Schlagzeilen
Die Regierung will Krankenhäuser vor der Pleite schützen. Karl Lauterbach kündigte dazu bei "Lanz" einen Schutzschirm über acht Milliarden Euro an. Bei der Cannabis-Legalisierung räumte er ein: Das Gesetz kann scheitern.

Die dänische Ministerpräsidentin Frederiksen hat trotz eines knappen Wahlsieges ihren Rücktritt angekündigt und will nun eine neue Regierung bilden. An einem spannenden Wahlabend holte das Linksbündnis um Frederiksen eine Mehrheit mit nur einem Sitz Vorsprung.

Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert einen langfristigen Schutz des Getreide-Korridors. Bundeskanzler Scholz weist gegenüber dem türkischen Präsidenten Erdogan die russischen Vorwürfe zu einer "schmutzigen Bombe" zurück. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Es war bis zum Ende ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch nun liegen die Zahlen aus Dänemark vor: Ministerpräsidentin Mette Frederiksen kann wohl an der Macht bleiben – kündigte aber zunächst einen strategischen Rücktritt an.

Energiepreise und steigende Inflation setzen auch den deutschen Krankenhäusern zu. Nun will Gesundheitsminister Karl Lauterbach gegensteuern – mit bis zu acht Milliarden Euro.

Bei den Parlamentswahlen in Dänemark konnte bislang keiner der traditionellen Parteiblöcke eine Mehrheit erringen. Neueste Zahlen geben dem linksgerichteten Lager von Ministerpräsidentin Frederiksen aber Anlass zur Hoffnung.
Neben Gas- und Strompreisbremse soll es zusätzliche Entlastungen im Gesundheitssektor geben: Der Gesundheitsminister hat Kliniken eine Milliarden-Finanzspritze in Aussicht gestellt.

Noch immer versuchen viele Regierungen, die wachsende Krisenstimmung mit neuen Ausgabenprogrammen zu vertreiben. In Zeiten hoher Geldentwertung aber muss das Motto lauten: Weniger ist mehr.

Gewalt ist in den USA inzwischen ein gesellschaftsfähiges politisches Mittel. Die Folgen sind unabsehbar.

Die USA, Saudi-Arabien und andere Staaten in der Golfregion haben ihre Alarmstufe in der Region erhöht. Sie werfen dem Iran vor, Angriffe zu planen.

Erstmals hat sich Brasiliens abgewählter Präsident Bolsonaro nach seiner Niederlage öffentlich geäußert. Zu seiner Wahlschlappe äußerte er sich in seiner Rede nicht - kündigte aber an, die Regeln der Verfassung zu befolgen.

Erst feilschte er mit Horror-Autor Stephen King um den Preis, dann machte er Ernst: Neu-Besitzer Elon Musk hat angekündigt, in Zukunft eine monatliche Zahlung für den beliebten blauen Twitter-Haken einzukassieren.