Schlagzeilen

Im Iran sollen Polizisten erneut auf oppositionelle Demonstranten geschossen haben. Die Menschen waren in der Stadt Marivan auf die Straße gegangen. Am Samstag war dort bei Demonstrationen eine Frau getötet worden.

Die Welt droht, gefährliche Klima-Kipppunkte zu überschreiten. Doch bereits jetzt hat die Erderhitzung spürbare Konsequenzen.

Die Wahlbehörde Frankfurt teilt mit: Der umstrittene Oberbürgermeister Feldmann (SPD) ist abgewählt. Der vor Gericht stehende SPD-Politiker hatte sich in den vergangenen Monaten grobe Schnitzer geleistet. Eine deutliche Mehrheit der Frankfurter stimmte für die Abwahl.

Zum Start des Weltklimagipfels wird gleich ein Erfolg verkündet. Finanzhilfen für ärmere Staaten sollen erstmals auf die Agenda – allerdings nicht zum Thema »Verantwortung oder Entschädigung«.

Nach dem Tod einer Doktorandin gehen Menschen in der iranischen Stadt Mariwan auf die Straße. Dann schießen Sicherheitskräfte auf die Demonstranten.

In Irans Kurdengebieten eskaliert abermals die Gewalt. In der Stadt Mariwan haben Sicherheitskräfte laut Augenzeugen das Feuer auf Demonstranten eröffnet. Es werden weitere Tote befürchtet.
Die türkische Stadt Antalya ist ein beliebtes Ziel von Russinnen und Russen, die vor Putins Mobilmachung fliehen. Das hat Einfluss auf die Stadtentwicklung.

Die ukrainische Regierung hat eine Anschuldigung von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich zurückgewiesen: Der hatte behauptet, dass Kiew eine »Terrorliste« pflege, auf der er stehe.

Die Schweiz verweigert Deutschland eine Freigabe von Spezialmunition für die Ukraine. Jetzt fordert Strack-Zimmermann Konsequenzen.

Im Bericht aus Berlin wirbt Bundespräsident Steinmeier für eine soziale Pflichtzeit für jeden und bekräftigt die Unterstützung für die Ukraine. Dass gerade letzteres Ängste hervorruft, sei ihm bewusst, doch er sehe darin eine "Orientierungsaufgabe". Von Moritz Rödle.

In Ägypten ist die 27. UN-Klimakonferenz mit Vertretern aus mehr als 190 Ländern mit eindringlichen Appellen eröffnet worden. Das Gastgeberland will vor allem auch Finanzfragen in den Fokus der Beratungen rücken.

Der Armee war er zu fanatisch, die Polizei macht ihn für Gewaltexzesse gegen arabische Bürger mitverantwortlich: Bis vor Kurzem agierte Itamar Ben-Gvir am Rand der israelischen Gesellschaft. Jetzt könnte er Minister werden.