Schlagzeilen
Welche Schuld trifft Klimaaktivisten an den Verletzungen einer verunglückten Radfahrerin? Kommt Brasiliens Boss a nova ohne Hindernisse ins Amt? Und bricht der Erdoğan-Putin-Pakt? Das ist die Lage am Dienstagabend.
Am Mittwoch verhandelt der Bund mit den Ländern zur Energiekrise. Nach SPIEGEL-Informationen will er eine konkrete Obergrenze pro Kilowattstunde Strom setzen – und ab September auf Übergewinne der Unternehmen zugreifen.
Die Nord Stream 2 AG will ein Spezialschiff entsenden, um die Lecks an der Pipeline selbst zu inspizieren. Sanktionen dürften das erschweren.
Waffen, die eigentlich für die Verteidigung der Ukraine gedacht waren, sind in Finnland aufgetaucht. Es soll sich um einen europaweiten Schmuggel handeln.
Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht kokettiert damit, eine eigene politische Kraft ins Leben zu rufen. Doch das Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt.
Mit der neuen Regierung ist Italien politisch weit nach rechts gerückt. Nun bringt ein Bild einen künftigen Staatssekretär in Bedrängnis – erneut.
Wegen des bevorstehenden Staatsbesuchs in Peking steht der Bundeskanzler in der Kritik. Die Außenministerin richtet nun klare Forderungen an Olaf Scholz.
Die Berliner Polizei hat Strafanzeige gegen zwei Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ wegen Behinderung von Rettungsarbeiten gestellt. Die Aktivisten hatten am Montagvormittag eine Autobahn blockiert. Durch die Blockade wurde ein Rettungsfahrzeug der Feuerwehr daran gehindert, rechtzeitig einem schwer verletzten Unfallopfer zur Hilfe zu eilen.Von FOCUS-online-Reporter Ulf Lüdeke
Ein Vertrauter der Außenministerin wechselt zum RWE. Der Energieriese steht wegen des Kohlekompromisses in NRW in der Kritik von Umweltschützern.
In einem chinesischen Freizeitpark müssen Besucher unfreiwillig länger bleiben: Auf dem Gelände ist ein strikter Lockdown ausgerufen worden.
Ende 2021 sollen russische Offiziere bei einer Nuklearübung drei mögliche Ziele in Deutschland genannt haben. Der Militärexperte Gerhard Mangott erklärt, was dahintersteckt.
Der Energiekonzern Uniper sieht seine Großbaustelle an der Nordsee im Plan: Im Dezember könnte das Wilhelmshavener LNG-Terminal den Betrieb aufnehmen. Damit hätte die deutsche Gasversorgung eine Alternative zu Pipelines.