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In der Bundesliga wurde sie erstmals Torschützenkönigin, in der DFB-Auswahl überzeugte sie als eine der wenigen Spielerinnen bei der Weltmeisterschaft: Nun darf sich Alexandra Popp abermals Fußballerin des Jahres nennen.
Wann ist ein Schlag ein Tiefschlag? Diese Frage beschäftigt den Briten Daniel Dubois nach seiner Niederlage gegen den ukrainischen Schwergewichtsweltmeister Oleksandr Usyk. Der denkt schon an seine nächsten Gegner.
Dem DLV droht eine Leichtathletik-WM ohne Medaille. Auch Zehnkämpfer Leo Neugebauer konnte das Desaster nicht verhindern. Dabei ist er längst auf dem Weg zum Star – weit weg vom deutschen Sportsystem.
Hochspringerin Jaroslawa Mahutschich hofft bei der Leichtathletik-WM auf Gold. Hier spricht die Ukrainerin über Sport im Krieg, den Tod eines Teamkollegen und die Rückkehr Russlands zu Olympia.
Hannover hatte einige Chancen, das Tor des Tages erzielte aber Hamburgs Bakery Jatta. Dabei ließ sich der HSV auch von fast 40 Minuten in Unterzahl nicht aus dem Konzept bringen.
Als erster Athlet seit Usain Bolt gewinnt Noah Lyles das WM-Triple über 100, 200 und 4x100 Meter. Die Staffel um Gina Lückenkemper schafft ein gutes Ergebnis – dabei hatte sie das Finale erst nach Protest erreicht.
Nach schwachem Start in den zweiten Wettkampftag gab Leo Neugebauer noch mal alles. Am Ende half dem deutschen Zehnkampf-Rekordhalter aber auch ein Schlussspurt mit persönlichen Bestleistungen nicht mehr.
Darja Varfolomeev hat ihren historischen Auftritt bei der WM in der rhythmischen Sportgymnastik mit ihrem fünften Gold gekrönt. Auch im olympischen Mehrkampf gewann die 16 Jahre alte Ausnahmeathletin.
Xabi Alonso hat Leverkusen zu einer Passmaschine geformt, die dank eines Neuzugangs torgefährlich ist. Bei Gladbach fielen nur die Fans auf, die ihr Team feierten – und einen Rückkehrer auspfiffen.
Jonas Hofmann war erst im Sommer von Borussia Mönchengladbach nach Leverkusen gewechselt. Bei seiner Rückkehr überzeugte der deutsche Nationalspieler mit Tempo und einer Torvorlage.
Der Kuss-Eklat bei Spaniens Fußballerinnen hat Konsequenzen: Aus Solidarität mit Jennifer Hermoso tritt fast das gesamte Trainerteam zurück. Nur Cheftrainer Jorge Vilda hält weiter zum Verbandsboss.
Spaniens Weltmeisterinnen wollen wegen des Kuss-Eklats beim WM-Finale unter der aktuellen Verbandsführung keine Spiele mehr bestreiten. Nun erklärt sich auch die deutsche Auswahl um Svenja Huth solidarisch.