Schlagzeilen

Die britische Premierministerin Liz Truss tritt zurück. Das gab sie in London bekannt. Bis ein Nachfolger bestimmt ist, werde sie aber noch im Amt bleiben.

Die britische Premierministerin Truss gibt nach nur sechs Wochen ihr Amt ab. Das gab sie in London bekannt. Truss war durch eine verunglückte Steuerreform und mehrere Ministerrücktritte binnen kürzester Zeit stark unter Druck geraten.


Erst gingen zwei Kabinettsmitglieder, nun zieht sich Liz Truss selbst zurück: Die britische Premierministerin hat nach Rücksprache mit ihrer Partei ihren Rücktritt angekündigt.

In einem Monat beginnt die Fußball-WM in Katar. Bislang gab es zum Gastgeberland unzählige Negativmeldungen - von den Arbeitsbedingungen bis zur prekären Menschenrechtslage. Die FIFA beteuert: "Katar hat bezaubernd geliefert." Von Anna Osius.

Zahlreiche Abgeordnete fordern den Rücktritt von Großbritanniens Premierministerin Truss, auch aus den eigenen Reihen. Truss räumte ein, Mittwoch sei ein "schwieriger Tag" gewesen, wollte aber weitermachen.
Erste Punkte für die Cannabis-Legalisierung sind publik. Kann das den Schwarzmarkt trocken legen? Auch Dealer zweifeln daran. Lauterbach ist unter Druck.

China will einen Teil des Hamburger Hafens kaufen. Die Ampelkoalition ist entrüstet. Nur Olaf Scholz scheint nichts gegen den Deal zu haben.

Um Ruheständler zu entlasten, hat der Bundestag eine einmalige Sonderzahlung genehmigt. Hintergrund sind die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise.

Unbeliebt durch Regieren: In der Krise kämpfen die Liberalen mit sinkender Zustimmung. Aber liegt das wirklich an einer unklaren Rolle in der Koalition, wie Christian Lindner glaubt?

Die Regierung bekämpft hohe Energiepreise und Inflation mit Milliarden. Doch eine Befragung zeigt: Bei fast drei von vier Deutschen kommt gefühlt zu wenig an – und sie halten die Entlastungen für sozial ungerecht.

Immer extremer werden die Preissteigerungen in der Türkei. Dennoch senkt die Notenbank kontinuierlich den Leitzins – entgegen der herrschenden Lehrmeinung. Jetzt hat das Institut einen besonders drastischen Schritt vollzogen.