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Dieser Treffer tut weh: Christian Pulisic hat die USA ins Achtelfinale geschossen, dabei verletzte er sich am Bauch. Und: Die Fifa will offenbar bestimmte Sympathiebekundungen mit den iranischen Protesten erlauben. Der Überblick.
In einem bemerkenswert friedlichen Spiel gewinnen die USA gegen den Iran. Allein der sportliche Aspekt bestimmt das Geschehen auf dem Platz. Die politischen Spannungen spielen zwischen den Spielern keine Rolle.
Im mit Spannung erwarteten Duell mit Iran setzte sich die USA durch – dank eines schmerzhaften Treffers des Ex-Dortmunders Christian Pulisic. England tat sich gegen Wales zunächst schwer, siegte dann aber souverän.
Drei Schiedsrichterinnen sind für die WM in Katar nominiert worden, zu einem Einsatz als Spielleiterin kam noch keine. Nun schreibt Stéphanie Frappart Geschichte.
Niclas Füllkrug entpuppt sich als Hoffnungsträger im DFB-Team. Eine Rolle, die ihm gar nicht so gut gefällt. Auch deswegen tritt er vor dem wichtigen Spiel gegen Costa Rica auf die Euphorie-Bremse.
Ihre Nominierung hat die Fifa als »historisch« bezeichnet. Doch bislang durfte keine der drei Schiedsrichterinnen ein Spiel pfeifen. Viele Männer wurden bereits mehrmals eingeteilt.
Ein Aktivist mit Regenbogenfahne stellt im WM-Spiel der alten Herren selbst Superstar Cristiano Ronaldo in den Schatten. Es war nicht der erste Vorfall dieser Art, der Flitzer ist durchaus bekannt.
Er arbeitete seit 28 Jahren für die Scuderia – nach einer enttäuschenden Saison trennen sich Teamchef Mattia Binotto und der Rennstall nun. Die Suche nach einem Nachfolger läuft.
Wegen der brutalen Unterdrückung der Menschenrechte steht Irans Regime in der Kritik. Reporter des Landes nutzten jetzt die Pressekonferenz des US-Teams, um Trainer und Kapitän Fragen zu Missständen in Amerika zu stellen.
Brasilien gelingt gegen die Schweiz ein knapper Sieg. Von Fußballzauber ist nichts zu sehen. Superstar Neymar fehlt der Selecao an allen Ecken und Enden. Allerdings hat der 30-Jährige nicht nur Freunde in seiner Heimat.
Lange fiel den Brasilianern ohne den verletzten Neymar nicht viel ein. Erst ein starker Schuss von Casemiro brachte der Seleçao den Sieg gegen die Schweiz und damit den Einzug in die K.o.-Phase.
Im Januar kam Max Kruse als vielversprechender Torlieferant nach Wolfsburg. Doch Trainer Niko Kovač setzte nicht auf den Ex-Nationalspieler. Auf »offene und ehrliche Gespräche« folgte nun die Trennung.