Deutschland

Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK will sich laut Medienberichten auflösen. Damit soll auch der seit 40 Jahren andauernde bewaffnete Kampf gegen den türkischen Staat enden. Die Regierungspartei AKP reagierte vorsichtig optimistisch.

Die neue Bundesarbeitsministerin Bas will auch SPD-Chefin werden. Das hat sie nach ARD-Informationen am Morgen im Parteipräsidium angekündigt. Die Sozialdemokraten wollen ihre neuen Vorsitzenden bei einem Parteitag im Juni wählen.

Saskia Esken will nicht erneut für den SPD-Vorsitz kandidieren. Als Nachfolgerin soll Bärbel Bas vom SPD-Vorstand nominiert werden. Auch ein neuer Generalsekretär steht fest.

Unionsfraktionschef Jens Spahn sieht auch nach einer gemeinsamen Abstimmung weiterhin keine Basis zur Zusammenarbeit mit der Linken. Am Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU habe sich nichts geändert.

Entspannung im Handelsstreit der größten Volkswirtschaften der Welt: Die USA und China wollen einen Teil ihrer gegenseitig verhängten Zölle für zunächst 90 Tage aussetzen. Die Börsen reagieren erleichtert.

Die USA und China haben sich geeinigt: Im Handelsstreit senken sie die gegeneinander verhängten Zölle. Sie sollen vorerst bei 115 Prozent liegen, wie beide Seiten bekannt gaben.

Jahrzehntelang kämpfte die PKK gegen die türkische Regierung. Nun gibt die kurdische Arbeiterpartei ihre Auflösung ihrer Organisationsstruktur bekannt. Sie will ihre Waffen niederlegen.

Es wäre ein noch nie dagewesener Vorgang: US-Medien berichten, dass Katar dem US-Präsidenten ein neues Flugzeug schenken könnte. Die Demokraten sprechen von Bestechung und ausländischem Einfluss "mit extra viel Beinfreiheit".

Anlässlich des 60. Jubiläums der deutsch-israelischen Beziehungen kommt Isaac Herzog nach Berlin. Mit Blick auf Israels Krieg in Gaza beteuerte er die Einhaltung des Völkerrechts und verwies auf Taktiken der Hamas.

Die neue Bundesregierung will die Fusionsforschung in Deutschland stärken. Ziel sei es, hierzulande den weltweit ersten Reaktor zu errichten. Doch Fachleute warnen vor übertriebenen Erwartungen. Von Frank Grotelüschen.

An den Börsen sind die Anleger nach einem möglichen Durchbruch im Handelsstreit zwischen den USA und China in Kauflaune. Das DAX-Rekordhoch vom Freitag könnte heute schon wieder Geschichte sein.

Erst vor zwei Jahren hat Ford sein Kölner Elektroauto-Werk eröffnet. Doch inzwischen ist die Aufbruchstimmung wie weggeblasen. Experten richten sich auf ein Worst-Case-Szenario ein.