Ausland

Benjamin Netanyahu will den gesamten Gazastreifen besetzen und droht, die Palästinenser zu vertreiben. SPIEGEL-Korrespondent Thore Schröder erklärt, wer den Plan noch verhindern kann.

Die Uno stehe unter »finanziellem und politischem Druck« werde aber mehr benötigt denn je: Annalena Baerbock hat in einer Bewerbungsrede skizziert, wie sie ihre Rolle als Präsidentin der Uno-Vollversammlung ausüben will.

Kritiker sprechen von einer »Verspottung der Geschichte«: Moskaus Metro hat anlässlich ihres 90. Geburtstags die Nachbildung eines Stalin-Reliefs erhalten. Nicht der einzige Streitpunkt um den ehemaligen Sowjet-Diktator.

Die oberste Führungsriege reist zu dem Treffen nicht an: Auch Wolodymyr Selenskyj bleibt den geplanten Gesprächen zwischen der Ukraine und Russland fern. Stattdessen schickt er seinen Verteidigungsminister nach Istanbul.

Nach der Selbstauflösung der PKK könnte Präsident Erdoğan die Spaltung der türkischen Opposition vorantreiben. Seine politische Zukunft hängt von den Stimmen der Kurden ab. Ihnen muss er nun allerdings etwas bieten.

Es schützte offenbar ein Schiff der Schattenflotte: Ein russischer Kampfjet hat sich unerlaubt in Nato-Luftraum begeben. Der estnische Außenminister schlägt Alarm.

Bis zum Krieg gegen die Ukraine war Maxim Galkin der populärste Entertainer im russischen Staatsfernsehen. Nun tourt er als Regimekritiker auch durch deutsche Konzertsäle und sendet diskret klare Botschaften.

Russland und die Ukraine wollen in der Türkei einen Frieden aushandeln. Der ukrainische Präsident Selenskyj ist vor Ort, Kremlchef Putin bleibt fern. Kurz vor dem Treffen liefern sich beide Seiten einen verbalen Schlagabtausch.

In Istanbul kommen heute Delegationen von Russen und Ukrainern zu Verhandlungen zusammen. Wie ist die Lage an der Front? Erkunden Sie die Situation auf der Landkarte.

In Neuseeland haben drei Māori-Abgeordnete mit einem Haka-Tanz eine Abstimmung im Parlament unterbrochen. Sie sahen die Rechte der indigenen Bevölkerung gefährdet. Nun soll der Protest hart bestraft werden.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt katastrophal, die Uno fürchtet eine Hungersnot. Helfen soll nun eine private US-Firma, mit Billigung Israels. Die Kämpfe gehen derweil mit ganzer Härte weiter.

US-Präsident Trump will die Hochschulen knechten, Harvard stellt sich quer. Nun will der Leiter der Hochschule persönliche Einbußen in Kauf nehmen, um das Budget seiner Uni zu stützen.