Ausland
Iran und Syrien haben in Israel einen gemeinsamen Feind. Kurz vor seiner ersten Reise nach Damaskus beschwört der iranische Präsident Ebrahim Raisi die »Achse des Widerstands«.
Fang Bin zeigte der Welt die Zustände in Wuhan zu Beginn der Corona-Pandemie. Dafür landete er mehrere Jahre im Gefängnis. Nun ist er wieder frei – und findet dennoch keine Ruhe.
Wegen gefälschter Corona-Impfdaten ist Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro ins Visier von Ermittlern geraten. Nun wurde seine Privatwohnung durchsucht – und ein Vertrauter des früheren Staatschefs festgenommen.
Die mutmaßliche »Reichsbürgerin« Birgit Malsack-Winkemann saß als AfD-Abgeordnete im Bundestag. Dort beschäftigte sie laut einem Bericht eine Wahrsagerin als Sachbearbeiterin – und zahlte ihr 11.800 Euro aus Steuermitteln.
Belarus zwang vor zwei Jahren ein Flugzeug zur Landung und inhaftierte den darin sitzenden Roman Protassewitsch. Nun soll der Regimekritiker laut Staatsmedien für mehrere Jahre in ein Straflager.
Pandemie, Dürre, Krieg: In den vergangenen vier Jahren hat sich die Zahl der Hungerleidenden fast verdoppelt. Uno-Generalsekretär Guterres spricht von »menschlichem Versagen« im Kampf gegen dieses Leiden.
Amoklauf in einer Belgrader Schule. Am Mittwochmorgen soll ein Schüler aus der siebten Klasse um sich geschossen haben. Dabei sollen mindestens neun Menschen ums Leben gekommen sein, darunter acht Kinder und ein Wachmann.
Ohne das iranische Mullah-Regime hätte Syriens Diktator den Bürgerkrieg in seinem Land politisch wohl kaum überlebt. Nun kriegt er hohen Besuch von seinen Verbündeten: Präsident Raisi persönlich nach Damaskus.
Die Militärregierung in Myanmar ist international weitestgehend isoliert – nur China hält weiter zu der Diktatur. Als Zeichen der Gnade hat die Junta nun Tausende politische Gefangene begnadigt.
Mehr als 30 Raketen schossen militante Palästinenser in der Nacht auf Israel ab. Jerusalem konterte mit Angriffen auf Militärposten im Gazastreifen. Nun hat Israels Armee eine »Rückkehr zur Routine« im Grenzgebiet erklärt.
Seit Jahren beklagen private Seenotretter im Mittelmeer erschwerte Arbeitsbedingungen. Eine Auswertung von »Brot für die Welt« zeigt jetzt das Ausmaß. Die Organisation warnt auch vor Missständen andernorts.
Seit Dezember sind laut US-Schätzungen 100.000 russische Soldaten beim Kampf um Bachmut getötet oder verletzt worden. Kiews Verteidigungsminister sieht die Vorbereitung der Offensive in der Endphase. Was in der Nacht passiert ist.