Ausland
Eingesperrt, vorgeführt im Glaskasten: Als erster US-Journalist seit Jahrzehnten sitzt der Reporter Evan Gershkovich in russischer Haft, heute war der Berufungstermin. Eindrücke im Video.
Seit knapp drei Wochen hält Russland den »Wall Street Journal«-Korrespondenten Evan Gershkovich gefangen – das erste Mal wurde er nun in einem Moskauer Gerichtssaal vorgeführt.
Die Streitkräfte Polens üben die Abwehr eines möglichen russischen Angriffs auf ihr Land. Ein Szenario, das die Polen seit Putins Angriffskrieg auf die Ukraine fürchten.
Der russische Oppositionelle Kara-Mursa muss auch wegen Hochverrats für 25 Jahre ins Straflager. Künftig könnten Kremlkritiker lebenslänglich verurteilt werden, die Staatsduma verabschiedete ein entsprechendes Gesetz.
In einem Fitnessstudio in Duisburg hat es offenbar einen Messerangriff gegeben. Ein oder zwei Angreifer sollen wahllos auf Menschen eingestochen haben. Es gibt mehrere Verletzte, die Hintergründe sind unklar.
Folter und Vergewaltigung sind ihre Mittel: Wie unfassbar brutal Gefängniswärter in Russland gegen Regimegegner vorgehen, zeigen jetzt geheime Videoaufnahmen. Ein Film von SPIEGEL TV.
Recep Tayyip Erdoğan erwartet in der Türkei ein enges Rennen um seine Wiederwahl. Auch in türkischen Generalkonsulaten in der Bundesrepublik kann abgestimmt werden. Für den Amtsinhaber sind es wichtige Stimmen.
Wieder sorgt ein Fall von Waffengewalt in den USA für Proteste: Ein 84-jähriger weißer Mann hat in Kansas City das Feuer auf einen schwarzen Jugendlichen eröffnet. Der Junge hatte sich lediglich in der Adresse geirrt.
Der russische Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa muss in Haft. Weil sich die Botschafterinnen einiger Länder solidarisch zeigten, wurden sie nun ins Moskauer Außenministerium gebeten.
Trotz Kritik aus Deutschland hält die Schweiz daran fest, keine Waffen an die Ukraine zu liefern. »Man kann nicht verlangen, dass wir unsere eigenen Gesetze brechen«, sagte der Schweizer Bundespräsident Alain Berset.
Gefechte zwischen zwei rivalisierenden Generälen lähmen seit Tagen den Sudan. Nun gibt es Berichten zufolge eine zeitweilige Vereinbarung. Und: Die Bundeswehr prüft eine Evakuierung deutscher Staatsbürger aus dem Land.
Shadin Alfadil kann ihr Haus in Khartum seit Tagen nicht verlassen, weil in den Straßen gekämpft wird. Das Essen geht ihr aus, trotzdem versucht die Aktivistin zu helfen. Sie sagt: Unser schlimmster Albtraum ist wahr geworden.