Ausland
Wer steckt hinter den Explosionen an den Ostseepipelines? Eine Spur soll einem Bericht zufolge nach Russland führen. Und: Kiew verwahrt sich gegen Uno-Vorwürfe über willkürliche Exekutionen. Die jüngsten Entwicklungen.
Russische Militärschiffe haben wenige Tage vor den Anschlägen auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 mutmaßlich an den Tatorten operiert. Der Schiffsverband verfügte demnach über die notwendige Ausrüstung, um Sprengsätze anzubringen.
»Wir sind zutiefst besorgt«: Eine Uno-Vertreterin hat Zahlen zur Hinrichtung von ukrainischen und russischen Kriegsgefangenen veröffentlicht. Sie lassen sich nicht direkt vergleichen, zeigen aber brutale Gewalt auf beiden Seiten.
Vor der Presse übermannten ihn die Emotionen: Als Australiens Premier Anthony Albanese für einen Volksentscheid zugunsten der indigenen Bevölkerung warb, kamen ihm die Tränen. Die Szene im Video.
Der republikanische Hochstapler George Santos ist für Eines berühmt-berüchtigt: seine haarsträubenden Lügen. Das FBI ermittelt bereits gegen ihn. Nun hat er sich in einem Betrugsfall in Brasilien schuldig bekannt.
Bücher, die etwa mit Sex zu tun haben, sind im US-Bundesstaat Utah für Minderjährige verboten. Das muss dann aber für alle Bücher gelten, findet ein Elternpaar. Auch für die Bibel.
Frankreichs Präsident reist im April wohl mit prominenter Begleitung nach Peking: EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen soll an der Reise teilnehmen. Mit Blick auf China brauche es eine »europäische Stimme«, findet Macron.
Auch wenn der Streit über das Aus des Verbrennungsmotors nun beigelegt wird – das Ansehen Deutschlands in Europa ist massiv beschädigt.
Der 68-Jährige Paul Rusesabagina rettete während des Völkermords in Ruanda mehr als 1200 Tutsi vor dem Tod. 2020 wurde der Gegner von Präsident Kagame wegen angeblicher terroristischer Aktivitäten verhaftet. Nun kommt er wieder frei.
Erst fabuliert er über eine angeblich bevorstehende Festnahme, nun verschärft Donald Trump seine Rhetorik massiv. Eine Anklage gegen ihn wäre »katastrophal für unser Land« – eine kaum verhohlene Drohung mit Bürgerkrieg.
Weil Frankreich rebelliert, muss Präsident Macron den britischen König Charles ausladen. Ein Galadinner im Schloss, während draußen Barrikaden brennen – das wäre zu peinlich gewesen.
Ihm wird vorgeworfen, Premier Narendra Modi diffamiert zu haben: In Indien muss Oppositionspolitiker Rahul Gandhi das Parlament verlassen. Er gilt als einer der letzten relevanten Gegner des Premierministers.