Ausland
Aktivisten der italienischen »Letzten Generation« besprühen den berühmten Palazzo Vecchio in Florenz mit Farbe – dann springt Bürgermeister Nardella über eine Hecke und unterbindet die Aktion. Das Netz feiert ihn.
Der deutsche Justizminister, Estlands Ministerpräsidentin und litauische Politiker begrüßen den Haftbefehl gegen Wladimir Putin. Für den Uno-Chef hingegen ist der Kremlchef deswegen keine Persona non grata.
Übergroße Ambitionen trieben einst Swissair in die Pleite – und bringen nun auch die Credit Suisse ins Wanken: Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann über das Schweizer Selbstverständnis und Hierarchien in der Finanzwelt.
Der Internationale Strafgerichtshof hat einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen. Für den Kremlchef ist die Welt mit dem heutigen Tag viel kleiner geworden.
In Paris störten sie den Berufsverkehr, in Toulon blockierten sie Züge: Demonstranten haben im ganzen Land gegen die Rentenreform protestiert. Die Regierung muss sich am Montag einem Misstrauensvotum stellen.
Die Ukraine wehrt sich mit Nato- und mit Sowjet-Taktiken gegen die Kremltruppen. Langfristig könnte das die Kampfkraft schmälern, warnt nun ein Militärexperte.
Normalerweise versorgt er die ganze Region mit Wasser – jetzt ist der Sau-Stausee schon im März zu 90 Prozent geleert. Um das Trinkwasser zu retten, müssen Tausende Fische sterben. Unterdessen wird der See selbst zur Touristenattraktion.
Sie betrieben das unabhängige Nachrichtenportal tut.by in Belarus – nun wurden zwei Journalistinnen wegen ihrer Arbeit verurteilt. Kritiker sprechen von Willkür und »persönlicher Rache Lukaschenkos«.
Nach den Kampfpanzern kommen nun Kampfjets: Polen will der Ukraine bis zu 20 Mig-29-Flugzeuge liefern – per Schmuggelroute auf dem Landweg. Weder aus Berlin noch aus Washington gibt es offenbar lauten Widerspruch.
Russlands Präsident soll wegen Krieges in der Ukraine zur Verantwortung gezogen werden: Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen.
Finnland und Schweden streben in die Nato – bisher hat der türkische Präsident Erdogan seine Zustimmung verweigert. Im Fall von Finnland hat er nun seine Position geändert.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will dem angestrebten Nato-Beitritt Finnlands zustimmen. Man werde den Ratifizierungsprozess im Parlament einleiten, sagte Erdogan am Freitag in Ankara.