Schlagzeilen

Seit 2017 gehört Josephine Ortleb dem Bundestag an. Jetzt soll die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion Vizepräsidentin des Parlaments werden.

Bei den Grünen haben drei bekannte Persönlichkeiten um das Amt des Bundestagsvize gerungen. Jetzt ist der Machtkampf entschieden.

Mehrere CDU-Politiker sprachen zuletzt positiv über die mögliche Nutzung russischer Pipelines. Die Grünen fordern nun Konsequenzen von Parteichef Merz – die Partei versucht, die Äußerungen zu relativieren.

Friedrich Merz sucht einen Namen für die künftige Regierung. Russland und die USA verhandeln über die Zukunft der Ukraine. Und die SPD solidarisiert sich mit dem türkischen Oppositionspolitiker İmamoğlu. Das ist die Lage am Montagabend.

US-Präsident Trump geht mit Strafzöllen gegen Venezuela vor, zumindest mittelbar: Künftig soll jedes Land, das von dort Öl oder Gas bezieht, 25 Prozent Aufschlag auf sämtlichen Handel mit den USA zahlen.

Auch Außenministerin Annalena Baerbock war zeitweise für die Fraktionsspitze der Grünen im Gespräch: Nun hat die Fraktion ihre bisherigen Vorsitzenden bestätigt. Ungeklärt ist noch eine Top-Personalie.

Seit Jahrzehnten ist die Tuberkulose im Westen keine Krise mehr. Doch nach der Entscheidung von Elon Musk und Donald Trump, USAID zu schließen, sind Experten besorgt.

Die neue Regierung steht noch nicht, aber nach griffigen Namen dafür wird schon gesucht.

Ein Mann in den USA behauptet, er sei wegen eines Unkrautvernichtungsmittels von Monsanto an Krebs erkrankt. Eine Geschworenenjury gab ihm nun recht, der Mutterkonzern Bayer soll ihn mit einer Milliardensumme entschädigen.

Zuletzt stellte die SPD die Bundestagspräsidentin, nach der Wahl bekommen die Sozialdemokraten nur noch einen Vizeposten. Für diesen schlägt Lars Klingbeil nach SPIEGEL-Informationen nun die 38-jährige Josephine Ortleb vor.

Für eine Reform der Schuldenbremse und andere Verfassungsänderungen braucht es künftig die Linke – oder die AfD.

Mit einem Putin-freundlichen Interview hat Steve Witkoff Kritik ausgelöst. Doch Kreml-Narrative waren wohl nicht das Einzige, was der US-Gesandte aus Moskau mitbrachte.