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Judit Polgár ist die beste Schachspielerin der Geschichte. Den Großmeisterinnen von heute wirft sie mangelnden Ehrgeiz vor. Der Weltverband müsse die Abschaffung der Frauen-WM prüfen.

Er hatte Mathieu van der Poel beim Radklassiker Paris–Roubaix eine volle Trinkflasche an den Kopf geworfen. Jetzt hat der 28 Jahre alte Täter sehr zerknirscht um Verzeihung gebeten.

Um eine kurze Pause für eine taktische Besprechung zu bekommen, ließ Bielefelds Trainer Mitch Kniat seinen Torwart eine Verletzung vortäuschen. Später gab er die Maßnahme zu und rechtfertigte sich.

Die Chinesin Ju Wenjun dominierte die Schach-Weltmeisterschaft wie kaum eine Spielerin zuvor. Was das mit dem Bau einer Festung zu tun hat.

Kurz nach Mitternacht ging es los, später gab es Pommes zur Stärkung: Zwei Bergsteiger aus der Schweiz und Österreich haben für Aufsehen gesorgt. An drei Schweizer Nordwänden brachen sie einen 21 Jahre alten Rekord.

»Können Sie ihr sagen, dass sie ein Deo benutzen soll?«: Die Britin Harriet Dart ist mit dem Geruch ihrer Gegnerin nicht einverstanden und beschwert sich. Später bereut sie ihre Worte. Die Gegnerin reagiert schlagfertig.

Das 0:4 aus dem Hinspiel war auch für einen begeisternden BVB nicht mehr aufzuholen. Barcelona mit Trainer Hansi Flick steht nun im Halbfinale, wird aber vorher noch einmal von der heimischen Presse niedergemacht.

Uli Hoeneß mischt weiter im Tagesgeschäft des FC Bayern mit. Der Ehrenpräsident soll mit dem Vater von Leverkusens Florian Wirtz über einen Wechsel gesprochen haben – kurz vor dem Champions-League-Duell der beiden Vereine.

Franz Wagner steht mit den Orlando Magic zum zweiten Mal in Folge in den NBA-Playoffs, mit einer starken Defensivleistung hat der deutsche Weltmeister großen Anteil daran. Jetzt wartet der Titelverteidiger.

80.000 in Ekstase, Chancen im Minutentakt, Spannung trotz Hinspielpleite: Borussia Dortmund verabschiedet sich würdig aus der Königsklasse. Serhou Guirassy entreißt Robert Lewandowski einen Rekord.

Das Spiel begann mit einer Panne, danach wurde es dramatisch auf dem Platz. Mit viel Glück hat Paris Saint-Germain den Sprung unter die besten Vier der Champions League geschafft.

Borussia Dortmund spielte mutig, schwungvoll, aber der Rückstand aus dem Hinspiel war einfach zu groß: Trotz starker Leistung scheitert der BVB in der Champions League am FC Barcelona.