Schlagzeilen

Die Erde erwärmt sich in hohem Tempo, warnen Wissenschaftler. Schon 2050 könnte es auf unserem Planeten drei Grad wärmer sein als vor der Industrialisierung. Besonders in Städten wird das immer mehr zur Gefahr für den Menschen.

Der bayerische Ministerpräsident und die deutsche Industrie drängen auf mehr Mittel für die Raumfahrt und die Europäische Weltraumagentur. Doch daraus wird womöglich nichts.

Gefährdet die Einfuhr von Herzschrittmachern die nationale Sicherheit der USA? Das Handelsministerium soll das untersuchen. Auch auf Robotik und Industriemaschinen könnten Zölle fällig werden.

Im SPIEGEL-Spitzengespräch greift die Ex-Kanzlerin deutlich wie selten in die aktuellen politischen Debatten ein. Sie warnt vor einer Zusammenarbeit mit der AfD, lobt Friedrich Merz. Und sie erklärt ihr schwieriges Verhältnis zu Wladimir Putin.

Die Koalition muss im Bundestag auf Grüne und Linke hoffen. Die AfD schafft einen Goldschatz außer Landes. Und: »Red Storm Bravo« in Hamburg. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen.

Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert im SPIEGEL-Spitzengespräch eine unmissverständliche Haltung zur AfD. Sie sieht Mitschuld am Erfolg der rechtsextremen Partei – und verteidigt dennoch ihre Flüchtlingspolitik.

Der Bundestag soll drei Kandidaten für das höchste deutsche Gericht wählen. Dafür benötigt Schwarz-Rot auch die Grünen und die Linke. Britta Haßelmann sichert Hilfe zu, nimmt aber gleichzeitig die Regierungsparteien in die Pflicht.

Die Regierung ist sich einig darüber, wofür sie im kommenden Jahr Geld ausgeben sollte. Die Opposition hingegen kritisiert den Haushaltsplan von Union und SPD scharf.

Die Fregatte »Hamburg« nimmt derzeit am Nato-Manöver »Neptun Strike« teil. Im Bundestag berichtete Verteidigungsminister Pistorius nun von einem Vorfall mit russischen Flugzeugen. Militärs sprechen von einer Provokation.

Morgen braucht der Kanzler die Opposition, heute drischt er auf sie ein. Der BGH beschäftigt sich mit der Frage, wie hoch Untermieten sein dürfen. Und Ricarda Lang beendet ihr Studium. Das ist die Lage am Mittwochabend.

Mit einem milliardenschweren Aktienrückkauf wehrt sich die Commerzbank gegen eine mögliche Übernahme durch UniCredit. Das Kalkül könnte lauten: den eigenen Preis so in die Höhe treiben, dass sich der Kauf nicht mehr lohnt.

Die Bundesregierung schafft es nicht, die zusätzlichen Milliardenspielräume für Wachstum und Innovation zu nutzen. Helfen kann wohl nur ein Wirtschaftswunder von außen.