Schlagzeilen

Jahrelang schmückten sie sich mit Kampagnen für Vielfalt, Gleichstellung, Frauenförderung: Jetzt zieht Donald Trump auch deutsche Unternehmen in einen Kulturkampf. Müssen sich Siemens, Telekom und Co. beugen? Der SPIEGEL-Report.

Im April sind die Preise erneut etwas weniger stark angestiegen als noch vor einem Jahr. Die Teuerungsrate sank vermutlich vor allem dank billigerer Energie. Der Einkauf im Supermarkt bleibt dagegen wohl teuer.

SPD-Chef Lars Klingbeil will Vizekanzler und Finanzminister werden. Das Parteipräsidium unterstützt ihn, trotz Teilschuld am Wahldebakel. Vor allem eine Rochade am Wahlabend dürfte dem 47-Jährigen genützt haben.

Mit der neuen Regierung kommt auch eine neue Reihe Parlamentarische Staatssekretäre und Staatsminister in Verantwortung. Die Titel unterscheiden sich nur in Nuancen. Doch die haben es in sich.

Weil Donald Trump immer wieder mit der Annexion Grönlands droht, sind die amerikanischen Beziehungen zum Mutterland Dänemark besonders angespannt. Das macht sich dort offenbar auch beim Konsum beliebter US-Getränke bemerkbar.

Die Deutschen machen zu schiefe Passfotos, trinken zu viel und fahren auf den Straßen zu alte Autos. Abhilfe soll schaffen: mehr Bürokratie. Schluss damit!

Die aktuelle Bundesregierung ist wohl nur noch wenige Tage geschäftsführend im Amt. Nun beschloss das Kabinett – wie geplant – eine Erhöhung der Renten ab Sommer. Arbeitsminister Heil spricht von »Leistungsgerechtigkeit«.

Die Trump-Regierung möchte die iPhone-Produktion in die USA holen. Handelsminister Lutnick will nun von einem Plan erfahren haben, wie das klappen soll.

Das Risiko eines Cyberangriffs auf Europas Stromnetz ist groß. Mehr als hundert Gigawatt an Solaranlagen nutzen chinesische Wechselrichter. Und die lassen sich fernsteuern.

Die gestiegene Arbeitslosigkeit droht, die Rücklagen der Bundesagentur für Arbeit aufzuzehren. Laut Behördenchefin Nahles könnte sie noch dieses Jahr in die roten Zahlen rutschen. Sie kritisierte Pläne von Union und SPD.

CDU und CSU haben den Koalitionsvertrag schon abgenickt, nun stimmten auch die Sozialdemokraten dem neuen Regierungsbündnis zu. Die Beteiligung der Mitglieder fiel unerwartet hoch aus.

Früher als geplant ist die Deutsche Bahn ihre Logistiktochter Schenker losgeworden. Die Übernahme spült Milliarden in die klammen Kassen – und lässt Tausende Mitarbeiter um ihre Zukunft beim neuen dänischen Eigentümer DSV bangen.