Schlagzeilen
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan gibt nach Angaben von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg seine Blockade des Bündnisbeitritts von Schweden auf.
Erst hieß es, der russische Armeechef in der Ukraine sei abgesägt worden – nun zeigt der Kreml ein Video mit Waleri Gerassimow.
Das Nato-Treffen in Litauen soll ein starkes Signal der Einigkeit in Richtung Russland senden. Doch die Verbündeten streiten bis zuletzt um wichtige Fragen – und der türkische Präsident überrascht mit einer Forderung.
Die EU war für den türkischen Präsidenten schon lange kein Thema mehr. Auch jetzt spricht wenig dafür, dass ihn ein Beitritt tatsächlich interessiert.
Der Gesundheitsminister und die Länder haben sich auf Eckpunkte der Krankenhausreform geeinigt. Vieles wird sich für Patienten ändern, die angekündigte Revolution aber bleibt aus.
Bund und Länder haben sich auf eine der größten Reformen der deutschen Krankenhauslandschaft geeinigt. Michael Decker, Chef des Diakonie-Krankenhauses in Freiburg, warnt vor den Risiken.
Aufstockung bei der Bundeswehr: Der Rüstungskonzern Rheinmetall liefert mehr als 2.000 spezielle Fahrzeuge für Luftlandeinsätze.
Der Kläger kaufte einen Porsche mit einem Audi-Dieselmotor mit unzulässiger Abschalteinrichtung. Dafür haftet allein Porsche als Fahrzeughersteller auf Schadensersatz, entschied nun der Bundesgerichtshof.
Bis 2040 wollen Berlin und Paris einen hochmodernen Panzer entwickeln. Doch schon die Aufteilung der Industrieaufträge sorgt für Streit. Nach einem Krisentreffen verbreiten die Verteidigungsminister jetzt Optimismus.
Die britische Billigairline streicht im Sommer etwa 1700 Verbindungen. Als Grund gibt Easyjet Putins Krieg in der Ukraine und Streiks bei der europäischen Flugsicherung an. Die meisten Passagiere können dennoch abheben.
Die USA wollen der Ukraine weitreichende Sicherheitsgarantien geben. Erdoğan knüpft sein Ja für eine Nato-Mitgliedschaft Schwedens an eine unerfüllbare Bedingung. Und: Die Witwenrente bleibt. Das ist die Lage am Montagabend.
Die Internationale Meeresbodenbehörde hat es versäumt, ein Gesetz für den Tiefseebergbau zu erlassen. Theoretisch könnte die Behörde nun Abbaulizenzen ohne eine Grundlage erteilen. NGOs und Wissenschaftler sind besorgt.