Schlagzeilen
Es gab Entlassungen und Strafverfahren: Leitende Mitarbeiter mehrerer Auslandshandelskammern haben in die eigene Tasche gewirtschaftet – das hat nach SPIEGEL-Informationen eine Kleine Anfrage der Linken ergeben.
Thyssenkrupp sucht dringend nach Partnern für sein krisenanfälliges Stahlgeschäft. Nun zeigt der tschechische Milliardär Křetínský Interesse, doch das Wirtschaftsministerium hat Vorbehalte – wegen dessen Investitionen in Ostdeutschland.
Im Bundestag geht es hoch her vor der Abstimmung zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Während Bundesinnenministerin Nancy Faeser frohlockt, dass Deutschland „das modernste Einwanderungsrecht der Welt“ bekommen würde, spricht die Union von einer „Mogelpackung“.
Auch wenn es für Trump schon oft juristisch aussichtslos schien – politisch blieb er trotzdem erfolgreich. Doch sein Rückhalt bei den Republikanern könnte nun erstmals bröckeln.
In den USA sind über Jahrzehnte problematische Chemikalien durch Feuerwehrschäume ins Trinkwasser gelangt. 3M ist nun zu Zahlungen an Wasserversorger bereit – und folgt damit der Konkurrenz.
Der Streit zwischen Wagenknecht und führenden Linken-Politikern spitzt sich weiter zu. Gysi will nach eigener Aussage eine neue Partei um Wagenknecht hart bekämpfen.
Erst die Gewinnwarnung, dann fällt der Aktienkurs von Siemens Energy dramatisch. Hintergrund sind Qualitätsprobleme bei Windturbinen: Die Tochter Gamesa kämpft mit hohen Kosten.
Im Juli treffen sich in Vilnius die Spitzen der Nato. Der polnische Grenzschutz befürchtet, dass Belarus die Situation ausnutzen wird.
Das Heizungsgesetz hat es noch vor der Sommerpause ins Parlament geschafft – doch das Wie stößt Bundestagspräsidentin Bas und Bundesratschef Tschentscher sauer auf. Sie sind mit ihrer Kritik nicht allein.
Wer bekommt mehr, wer muss sparen? Im kommenden Jahr dürfen die Bundesministerien über acht Milliarden Euro mehr ausgeben als bisher eingeplant. Größter Gewinner ist nach SPIEGEL-Informationen Verkehrsminister Volker Wissing.
In den ersten Monaten dieses Jahres sind Wohnungen und Häuser deutlich günstiger geworden. Doch während die Kaufpreise sinken, bleiben Kredite teuer.
In Deutschland gibt es bislang nur gut zwei Dutzend »Einhörner«. Nun kommt ein weiteres hinzu: Die Hamburger Solar- und Wärmepumpen-Firma 1Komma5° wird nun mit mehr als einer Milliarde Euro bewertet.