Deutschland
Spaniens Pro-Palästina-Bewegung stoppt das Radrennen Vuelta und das staatliche Fernsehen droht mit einem ESC-Boykott. Kurz vor dem Besuch des deutschen Bundeskanzlers positioniert sich Spanien offensiver denn je an der Seite der Palästinenser. Von K. Böker.
Die großen Gewerkschaften in Frankreich haben aus Protest gegen angekündigte Sparmaßnahmen zu Streiks aufgerufen - zum Beispiel im öffentlichen Nahverkehr und Gesundheitssektor. Die Behörden rechnen mit mehr als 400.000 Teilnehmenden. Von W. Landmesser.
Nach monatelangen Debatten von Bund und Ländern beraten die Verkehrsminister bei einer Sonderkonferenz in München über die Zukunft des Deutschlandtickets. Es zeichnet sich erneut eine Preiserhöhung ab. Von Hans-Joachim Vieweger.
Donald Trump nimmt die Antifa-Bewegung ins Visier. Sie soll als terroristische Organisation eingestuft werden. Die Ankündigung des US-Präsidenten erfolgt wenige Tage nach dem Attentat auf den rechten Influencer Charlie Kirk.
Der US-Präsident spricht von »einer der größten Ehren meines Lebens«: Tag eins seines Staatsbesuchs in Großbritannien endet mit einem prunkvollen Abendessen. Dabei wird König Charles politisch. Und Trump emotional.
Die Regierungschefin nennt es einen »Paradigmenwechsel«: Dänemark schafft zum ersten Mal in seiner Geschichte Waffen an, die Ziele in großer Entfernung treffen können. Die Reaktion aus Moskau fällt deutlich aus.
Der Gesundheitsminister der USA gilt als Impfskeptiker und räumt diejenigen aus dem Weg, die ihm widersprechen. Das könnte dramatische Auswirkungen für die Bevölkerung haben, mahnt eine Ex-Chefin der Behörde.
Der ehemalige Präsident Brasiliens musste kurz nach seiner Verurteilung in eine Klinik. Bei Bolsonaro ist offenbar Hautkrebs entdeckt worden. Nun wurde er wieder in den Hausarrest entlassen.
Ein Paket brannte in Leipzig, andere detonierten in Polen und Großbritannien. Ein Netzwerk soll im Auftrag des russischen Geheimdienstes Sprengsätze per Kurierdienst verschickt haben – offenbar ein Test für größere Pläne.
Versteckte Brandsätze in Massagekissen und Kosmetiktuben, die per Post verschickt wurden: Das werfen litauische Behörden mehreren Verdächtigen vor, die nun enttarnt wurden. Dahinter soll der russische Geheimdienst stecken.
Deutschland trete ein für Israels Sicherheit: Das unterstreicht der Kanzler zum Jubiläum des Zentralrats der Juden. Kritik am Vorgehen der Regierung müsse möglich sein - dürfe aber nicht als Vorwand für Antisemitismus dienen.
Journalisten haben den flüchtigen Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek in Moskau aufgespürt. Er soll dort für den russischen Geheimdienst arbeiten. Wie Marsalek gefunden wurde, berichtet Investigativ-Reporter Christo Grozev in den tagesthemen.