Schlagzeilen
Die Sozialdemokraten stehen in einer neuen Umfrage so schlecht in der Wählergunst, wie seit Juli 2021 nicht mehr. Mit 14 Prozent Vorsprung würden sich die Unionsparteien den Spitzenplatz bei der Bundestagswahl sichern.
Drei weitere Menschen sind wegen der Teilnahme an Protesten im Iran hingerichtet worden. Sie wurden einer "Kriegsführung gegen Gott" beschuldigt.
Im US-Schuldenstreit zeichnet sich eine Lösung ab, Republikaner und Demokraten steuern auf einen Kompromiss zu. Nur sind die Gefahren für die Weltwirtschaft damit noch lange nicht erledigt.
Die G7-Staaten diskutieren in Hiroshima über den Umgang mit China und Russland. Vor allem die Maßnahmen gegen Wladimir Putin sollen verschärft werden. Es droht aber auch Streit.
Der Tod kam 1945 über Hiroshima, als die USA eine Atombombe über der Stadt fallen ließen. Nun beraten am selben Ort die G7-Staaten über den Krieg in der Ukraine.
Ist mit dem Rauswurf Patrick Graichens als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium die „Trauzeugenaffäre“ erledigt? Mitnichten. Nun versucht Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) mit einem Trick, die Altersbezüge seines fallengelassenen Vertrauten in die Höhe zu treiben.Von Gastautor Gabor Steingart (Berlin)
Bahn-Manager Berthold Huber räumt große Defizite im Bahnnetz ein – und stellt mehr Personal, mehr Geld und »Mobilitätsdrehscheiben« in Großstädten in Aussicht.
Wagner-Söldner kämpfen nicht nur in der Ukraine. Auch in Afrika sind die Schergen des Kremls aktiv. Ihre Armee finanzieren sie auch durch systematischen Bodenraub.
Der einstige Immobilienprimus Vonovia kriselt. Linkenchefin Wissler befürchtet »Verramschungspläne« des Unternehmens zulasten der Mietenden – und fordert im SPIEGEL eine Übertragung in die öffentliche Hand.
Die Steuereinnahmen sind im April erneut kräftig zurückgegangen. Das Finanzministerium verweist auf die Entlastungen angesichts von Energiekrise und Inflation. Aber auch die maue Konjunktur spielt eine Rolle.
Offenbar ist es ukrainischen Truppen gelungen, vereinzelt die russischen Linien zu durchbrechen. Es wäre ein weiterer Erfolg gegen die Besatzer.
Von Hitze bis Hochwasser: Das Wetterphänomen El Niño dürfte in diesem Jahr für zahlreiche Extreme sorgen. So viel wird es die Weltwirtschaft wohl kosten.