Schlagzeilen

Die Universal Music Group hat die Band »Weimar« in die Charts gebracht. Die Texte klingen antisemitisch, die Identität der Musiker wird verheimlicht. Nach SPIEGEL-Recherchen stammen mehrere von ihnen aus der Neonazi-Szene.

Sie streiken für mehr Gehalt: Zahlreiche Beschäftigte von Verkehrsbetrieben in Nordrhein-Westfalen haben die Arbeit niedergelegt. Auch Kliniken und Kitas sind betroffen.

Russische Staatsmedien fallen seit Monaten mit radikalen Forderungen zum Ukraine-Krieg auf. Ein Vergleich zeigt, wie wichtig sie für den Kreml sind.

Die Krankenversicherer wehren sich gegen die geplante Reform der Unabhängigen Patientenberatung. Ein neues Gutachten könnte Lauterbachs Pläne durchkreuzen.

2021 ließ sich Microsoft-Gründer Bill Gates scheiden. Inzwischen soll der 67-jährige Multimillionär laut Medienberichten wieder liiert sein – mit der Witwe des Oracle-Managers Mark Hurd.

Die Flüchtlingszahlen müssen dringend sinken, heißt es aus der EU. Doch über den Weg gibt es Streit. Einige Staaten wollen nun schnell Tatsachen schaffen.

China verlangt offenbar von den USA, den abgeschossenen Ballon zurückzugeben. Die US-Regierung will das mutmaßliche Spionageobjekt untersuchen.

Über ein Jahr nach dem Start des neu geschaffenen Bauministeriums gibt die Behörde brisante Zahlen preis: Im Ministerium sind Hunderte Stellen noch immer ohne Personal.

Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat 2022 einen riesigen Verlust von 7,3 Milliarden Franken verzeichnet. Kunden hatten nach Gerüchten über eine Schieflage des Instituts zudem in großem Stil Gelder abgezogen.

Als Unbekannte im Herbst den Zugverkehr in Norddeutschland lahmlegten, begann sofort die Suche nach Ursache und Tätern. Doch in NRW ließ die Deutsche Bahn das Verkehrsministerium weitgehend im Dunkeln.
Zum 75. Gründungstag der Armee hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un Waffensysteme präsentiert. Experten beobachten diese Machtdemonstration mit Sorge.

Verbraucher in Deutschland litten zuletzt wieder etwas stärker unter gestiegenen Preisen. Die Inflationsrate kletterte nach einem Rückgang auf 8,7 Prozent. Für das Gesamtjahr soll es aber besser aussehen.