Ausland

Wie jedes halbe Jahr wechselt die EU-Ratspräsidentschaft. Doch dieses Mal gibt es Ärger: Polen will den ungarischen Botschafter nicht dabeihaben. Ursache ist ein Fall von politischem Asyl.

Donald Trump würde Grönland gern an die USA binden. Doch der Regierungschef der Insel wünscht sich Unabhängigkeit. Er will sich von den »Fesseln des Kolonialismus« lösen.

Mit einem Dreierbündnis wollten ÖVP, SPÖ und Neos die FPÖ von der Macht fernhalten, die Rechtspopulisten sind in Österreich die stärkste Kraft. Jetzt haben die Neos die wochenlangen Gespräche platzen lassen.

Israel griff wieder Ziele in Gaza an. Mindestens 68 Menschen starben. Unterdessen beginnen in Katar neue Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Freilassung israelischer Geiseln. Doch ein Kompromiss bleibt schwierig.

Auch wenn der Attentäter von New Orleans wohl ein Einzeltäter war, wird die Tat instrumentalisiert. Egal, ob es um mangelnde Sicherheitsvorkehrungen geht – oder um zukünftige Kabinettsposten.

Liz Cheney gilt als scharfe parteiinterne Gegnerin von Donald Trump, das macht sie zur Zielscheibe. Nun bekam sie eine Medaille im Weißen Haus. Eine Begnadigung dürfte der Republikanerin lieber gewesen sein.

In Südkorea eskaliert die Situation um den suspendierten Yoon Suk-yeol erneut. Fahnder wollen einen Haftbefehl wegen der Ausrufung des Kriegsrechts vollstrecken. Doch Soldaten gehen in der Residenz dazwischen.

Am Abend kommt es zu einer Detonation an einem Polizeigelände in der Hauptstadt. Ein Polizist und seine Kollegin werden verletzt.

Die Türkei protegiert die von Islamisten dominierte Übergangsregierung in Damaskus. Nun plädiert der Nato-Staat dafür, dass nicht mehr die verhassten Kurden die »IS«-Camps in Syrien bewachen sollen. Offen ist, wie Donald Trump darüber denkt.

Seit dem 19. Dezember sitzt die Italienerin Cecilia Sala in Teheran in Haft – offenbar unter menschenunwürdigen Bedingungen. Nun hat das Außenministerium den Botschafter Irans einbestellt. Er weist die Vorwürfe zurück.

Mit Benjamin Netanyahu eint ihn nur noch der gemeinsame Haftbefehl, den der Internationale Strafgerichtshof wegen des Gazakrieges ausgestellt hat: Yoav Gallant verlässt die Knesset. Zum Abschied attackiert Israels Ex-Verteidigungsminister noch mal die Regierung.

Sie kamen mit Helikoptern, ihr Vormarsch wurde von Kampfjets, Kriegsschiffen und Drohnen gedeckt – das Ziel: eine unterirdische Raketenfabrik tief in Syrien. Die »New York Times« hatte im September über eine israelische Geheimoperation berichtet. Nun bestätigt die Armee den Einsatz.