Schlagzeilen
In der sudanesischen Region Darfur hat ein Erdrutsch offenbar ein ganzes Dorf begraben. Eine örtliche Rebellengruppe geht von mehr als 1000 Toten aus – und sendet einen Hilferuf an die Uno.
Chinas Staatschef Xi und Kremlchef Putin sind in Peking zu Gesprächen zusammengekommen. In der Region Kiew ist bei einem russischen Luftangriff nach Behördenangaben mindestens ein Mensch getötet worden.
Ein kalifornischer Unternehmer will ein amerikanisches Handy bauen. Ergebnis: doppelt so teuer wie die Konkurrenz, dabei technisch zehn Jahre hinterher. Aber ein Erfolg, weil Made in the USA. Teilweise wenigstens.
210 Afghanen, die von Pakistan in ihre Heimat deportiert wurden, schlagen Alarm. Sie appellieren an die Bundesregierung, ihr Aufnahmeversprechen einzulösen: »Unser Leben ist jeden Augenblick bedroht.«
Der Finanzminister arbeitet weitgehend geräuschlos. Der Kulturstaatsminister sorgt sich um die Zukunft von ProSiebenSat.1. Und: Nach dem Beben in Afghanistan laufen die Bergungsarbeiten. Das ist die Lage am Dienstagmorgen.
Frankreich, Großbritannien, Kanada - und nun Belgien. Die Zahl der Länder, die bei der UN-Vollversammlung einen Palästinenserstaat anerkennen wollen, wächst. Am Kurs der Bundesregierung dürfte das nichts ändern.
Muss Google verhindern, dass illegal verbreitete Privatbilder mit explizit sexuellen Inhalten über Suchanfragen sichtbar gemacht werden? Das soll nun ein Gerichtsprozess klären. Ziel ist ein Grundsatzurteil für Betroffene. Von M. Kolvenbach.
Die diplomatischen Beziehungen zu den USA hat Venezuela schon vor Jahren abgebrochen. Jetzt wird der Ton immer rauer, Präsident Maduro schickt eine Warnung an die Regierung in Washington.
»Bullshit« – so hat Bärbel Bas zuletzt auf den Vorstoß von Friedrich Merz reagiert, dass der Sozialstaat in seiner jetzigen Form nicht mehr finanzierbar sei. Jetzt erklärte die Ministerin, warum sie »auch mal gegenhalten« musste.
Seit zehn Monaten demonstrieren viele Menschen in Serbien regelmäßig gegen die Regierung. Nach gewaltsamen Ausschreitungen im vergangenen Monat gab es nun erneut eine große Kundgebung - mit einem stillen Zeichen.
Seit Wochen diskutiert die Regierung über Reformen des Sozialstaats. Kanzler Merz hält das jetzige System für nicht finanzierbar. Arbeitsministerin Bas nannte das kürzlich "Bullshit" - und stellt sich weiter gegen Kürzungen.
US-Präsident Trump hat zuletzt erklärt, dass es ein Treffen zwischen ihm, Kremlchef Putin und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj geben werde. Russland will dagegen nichts von konkreten Absprachen wissen.