Deutschland

Es klingt wie ein Hollywood-Thriller: Britische Geheimagenten haben einem Bericht zufolge einen Verräter in den eigenen Reihen verfolgt. Es soll die längste und teuerste Operation dieser Art in der jüngeren Geschichte des MI5 gewesen sein.

US-Präsident Donald Trump hat die Zollverhandlungen mit Kanada vorerst platzen lassen. Stattdessen droht er mit neuen Zöllen. Mal wieder.

Vizekanzler Klingbeil hat das zweitschlechteste Wahlergebnis eines SPD-Chefs überhaupt eingefahren. Kein Wunder, meint Nicole Kohnert. Denn mit gebrochenen Wahlversprechen gewinnt man kein Vertrauen.

Beim SPD-Parteitag wird Lars Klingbeil mit einem denkbar schlechten Ergebnis zum Parteivorsitzenden gewählt. Ihm und seiner neuen Co-Vorsitzenden Bärbel Bas steht nun ein Balanceakt bevor.

US-Präsident Trump will nicht mehr mit Kanada über ein Handelsabkommen sprechen. Stattdessen soll es neue Zölle für Einfuhren aus dem Nachbarland geben. Auch die Frist für eine Zoll-Einigung mit der EU stellt Trump infrage.

Der Konflikt im Osten der Demokratischen Republik Kongo gehört zu den tödlichsten der Welt. In Washington haben zwei der Konfliktparteien nun ein Friedensabkommen unterzeichnet. Ein schnelles Ende der Kämpfe ist dennoch nicht zu erwarten.

Trotz Leerstand vielerorts bleibt bezahlbarer Wohnraum knapp. Schimmel, Ungeziefer, Mängel treiben Mieter zur Verzweiflung. Die derzeitige deutsche Wohnkrise trifft viele, während die Politik versagt.

Die SPD hat eine neue Doppelspitze: Finanzminister Klingbeil bleibt, Arbeitsministerin Bas kommt dazu. Sie bekam mit 95 Prozent eine deutlich höhere Zustimmung als der Vizekanzler - der zuletzt stark in der Kritik stand.

Per Dekret wollte US-Präsident Trump das Geburtsrecht beschneiden. Doch mehrere Gerichte stoppten ihn. Nun hat der Supreme Court entschieden, dass sie das so wohl nicht durften. Das Urteil könnte Trumps Macht erweitern.

Dämpfer für den Vizekanzler: Während die SPD Bärbel Bas mit 95 Prozent in die Parteispitze wählt, wird Lars Klingbeil mit 64,9 Prozent deutlich abgestraft. Nur Oskar Lafontaine hat 1995 noch weniger Zustimmung bekommen.

Die Unionsfraktion im Bundestag will nicht wie vereinbart acht Mitarbeiter für Altbundeskanzler Scholz bewilligen. Die SPD stellt sich deswegen gegen geplante neue Stellen im Kanzleramt von Friedrich Merz.

Immer wieder gibt es Berichte über Schüsse nahe den Verteilzentren der privaten GHF-Stiftung im Gazastreifen. Die UN gehen von Hunderten Toten aus. Mit harten Worten fordern Hilfsorganisationen die Rückkehr zum alten System der Verteilung.