Schlagzeilen
Bürokratie und hohe Arbeitskosten: Der Sägenhersteller Stihl will sein neues Werk im Ausland bauen, falls sich die Lage für Firmen in Deutschland nicht bessert. Ein Zielland hat das Unternehmen bereits ins Auge gefasst.
»Und dann fliegen die Fetzen«: Unionskanzlerkandidat Merz hat eine Erweiterung des geplanten TV-Duells vorgeschlagen. Zwei Angesprochene haben schon zugestimmt.
Im Vergleich zu anderen Ländern melden sich in Deutschland viele Menschen krank. Die Zahl ist vergangenes Jahr laut einer Auswertung der DAK nur um 0,1 Prozent zurückgegangen.
An diesem 27. Januar gedenkt Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus. Es ist eine Erinnerungskultur mit Routinen - oft kritisiert, aber vielleicht auch missverstanden.
Nicht nur Menschen, die Politiker mit Schaum bewerfen oder Plakate abreißen, beschäftigen vor der Bundestagswahl die Sicherheitsbehörden.
Heute vor 80 Jahren befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Elon Musk findet, die Deutschen seien zu fixiert auf Schuld. Und Friedrich Merz macht eine Gratwanderung. Das ist die Lage am Montagmorgen.
Die russischen Truppen drücken weiterhin gegen die Frontlinien bei Pokrowsk in der Ostukraine.
Mit seinem Vorpreschen in der Migrationspolitik eckt CDU-Kanzlerkandidat Merz heftig an.
Das Gedenken an die Opfer des NS-Regimes fällt in eine Zeit, in der extremistische Ideologien Demokratien ins Wanken bringen.
Friedrich Merz rückt nach rechts, um enttäuschte CDU-Wähler zurückzugewinnen. Nach aller Erfahrung gehen solche Manöver schief, weil das Original belohnt wird. Und diesmal?
In Belarus stellt sich Alexander Lukaschenko nach der umstrittenen Präsidentenwahl auf mindestens fünf weitere Jahre an der Macht ein.
Nach der Union demonstrieren auch die Liberalen Härte in der Migrationspolitik. Die Partei schlägt vor, ausreisepflichtigen Asylbewerbern die Sozialleistungen zu streichen und mit den Taliban über Abschiebungen zu verhandeln.