Schlagzeilen

Ein Bericht zu Missbrauch in der Erzdiözese Freiburg wird wegen rechtlicher Bedenken um sechs Monate verschoben. Das kritisieren viele Opfer. Nach Recherchen von Report Mainz steckt die Diözese tiefer im Missbrauchssumpf als bisher bekannt.

Russland hat nach britischen Angaben seit Kriegsbeginn mehr als ein Viertel seiner Ka-52-Kampfhubschrauber verloren. Die Ukraine erhofft sich von Deutschland monatlich etwa 500 Millionen Euro. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Der Krieg verursacht in der Ukraine gewaltige Kosten – und Kiew sieht auch Deutschland in der Pflicht. Atomexperten sollen russische Bombenvorwürfe prüfen. Und: angeblich 165 Schiffe blockiert. Das geschah in der Nacht.

Der Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags nimmt das sogenannte Taschenlampen-Attentat des NSU von 1999 in den Fokus. Dafür lud der Ausschuss das damalige Opfer Mehmet O. vor. Von Eva Frisch und Jonas Miller.

Ein Schiff mit mehr als 240 Menschen an Bord ist vor der südindonesischen Küste in Brand geraten. Nach Angaben von Rettungskräften kamen dabei mindestens 13 Menschen ums Leben.

Die Desiderius-Erasmus-Stiftung steht der AfD nahe und pocht auf Förderung durch den Staat. Das will die FDP unterbinden – und spricht von einer »rechten Kaderschmiede.«

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie war ursprünglich optimistisch in das Jahr gestartet und hatte beim realen Umsatz ein Plus von 1,5 Prozent erwartet. Nun geht es um ein Minus von fünf Prozent.

Der pakistanische Journalist Arshad Sharif ist in Kenia erschossen worden. Laut Polizei fuhr sein Auto auf eine Straßensperre zu, Beamte eröffneten das Feuer. In Pakistan löste der Tod Proteste aus.

Spezialisten haben vor Stockholm ein großes Schiffswrack aus dem 17. Jahrhundert entdeckt. Seine Geschichte hat mit einem anderen Schiff zu tun, das heute den Kern eines weltbekannten Museums bildet.

Moskau warnt vor dem Einsatz einer »schmutzigen Bombe« durch die Ukraine und verkündet Vorkehrungen, Kiew weist den Vorwurf zurück. Worum es in dem Verwirrspiel geht – und wie die Nato reagiert.

Der amerikanisch-deutsche Industriegasekonzern steht vor einem Ausstieg aus der Frankfurter Börse. Die doppelte Notierung in New York und Frankfurt habe negativen Einfluss auf die Bewertung, sagte Vorstandschef Sanjiv Lamba.

Sechs Ministerien geben Widerstand auf - Chinesen dürfen Anteile an Hafen-Terminal in Hamburg kaufen
Der Weg für die umstrittene chinesische Beteiligung an einem Container-Terminal im Hamburger Hafen ist frei. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, haben die sechs Ministerien, die den Deal bislang abgelehnt hatten, ihren Widerstand aufgegeben und sich auf einen Kompromiss geeinigt.