Sport
Mehr Drama geht nicht. Das WM-Finale in Katar zwischen Argentinien und Frankreich ist ein wahnwitziges Spektakel, dass erst im Elfmeterschießen entschieden wird. Messi und Mbappé liefern sich ein Duell für die Ewigkeit.
Lionel Messi krönt seine Karriere mit dem WM-Titel. Argentinien und Frankreich lieferten sich eines der packendsten WM-Finals der Geschichte, nach 3:3 in 120 Minuten mussten die Elfmeter entscheiden.
Das Finale war Lionel Messis 26. und letztes WM-Spiel. Die Weltmeister-Krönung gab es zum Schluss. Wie er zu dem Idol und Spieler wurde, der er heute ist – und wie schwer das war. Eine Erzählung in 26 Akten.
Im Ablösestreit nach dem Tod des argentinischen Fußballprofis Emiliano Sala muss Cardiff City dem FC Nantes sechs Millionen Euro überweisen, doch der walisische Klub blieb den Betrag schuldig. Die Folge: eine Transfersperre.
Schon vor dem Finale ist die WM 2022 ein voller Erfolg Katar. Der Golfstaat verfolgte mit dem Turnier in erster Linie Wirtschaftsinteressen. Aber was ist mit den WM-Finalisten Argentinien und Frankreich?
Die WM in Katar war ein glanzvolles Spektakel, an dem sich die Geister schieden. In Europa wurde der Gastgeber und sein Turnier kritisch, in anderen Teilen der Welt begeistert betrachtet. Was bleibt von Katar 2022?
Kroatien holt sich durch einen knappen Sieg gegen Marokko den dritten Platz bei der WM in Katar. Was früher gern als "sportlich bedeutungslos" abgetan wurde, entwickelte sich zu einem Plädoyer für das "kleine Finale".
Am Sonntag will Lionel Messi mit Argentinien Fußball-Weltmeister werden. In seiner Heimat ist die Vorfreude groß, ein gigantisches Trikot wurde aufgehängt. Gegner Frankreich beschäftigt eine Krankheitswelle.
War Deutschland das beste Team der Vorrunde? Wann fielen die meisten Tore? Läuft Mbappé vor allem schnell und Messi besonders klug? Die Datenanalyse zur WM 2022.
Der Bundestrainer hofft, dass sein Team sich künftig auf das Sportliche konzentrieren kann. In Frankreich habe sich Macron vor die Mannschaft gestellt. Das wäre auch aus Deutschland »ein gutes Zeichen gewesen«, sagt Hansi Flick.
Argentinien steht am Sonntag erneut im WM-Finale. Als das Land vor 44 Jahren erstmals Weltmeister wurde, fand das Turnier unter der folternden Militärdiktatur statt. Und im deutschen Lager verehrte man einen Altnazi.
Er ist 84 Jahre alt und in Katar für seine 16. WM-Teilnahme geehrt worden: Ein Gespräch mit Hartmut Scherzer über das Turnier als Jungbrunnen, Franz Beckenbauer und ein denkwürdiges Treffen mit Gianni Infantino.