Schlagzeilen
Die "Sea-Eye 5" darf Sizilien vorerst nicht verlassen. Grund ist eine Rettungsaktion im Mittelmeer. Die Behörden werfen den Helfern vor, Anweisungen missachtet zu haben. Das Schiff hatte 65 Migranten auf hoher See gerettet.
In einem der größten Anlegerskandale Deutschlands ist der Ex-Geschäftsführer der German Property Group zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Die strafrechtliche Aufarbeitung scheint abgeschlossen - doch es bleiben Fragen. Von A. Klühspies und N. Naber.
US-Präsident Trump verlässt den G7-Gipfel mit Verweis auf die Lage in Nahost. Was er vorhat, ist unklar. Für Verhandlungen mit dem Iran sei er "nicht in der Stimmung". Die gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und dem Iran dauern an.
Irans Staatssender hetzt seit Jahrzehnten gegen Israel. Nun bombardierte Israel offenbar gezielt eines der Fernsehstudios. Währenddessen will US-Präsident Donald Trump den Konflikt fast schon gelöst haben.
Wirtschaftsministerin Reiche hat an einem Treffen der EU-Allianz für Kernkraft teilgenommen. Auf eigene Faust – wie Umweltminister Schneider nun betonte. Eine Rückkehr zur Atomkraft schloss er aus.
Die Staaten Europas wollen ihre Streitkräfte stärken und geben enorme Summen für Waffen aus. Einer der Profiteure ist das Münchner Start-up Helsing. Investoren stehen Schlange.
Dumpfe Explosionen erschüttern die Stadt: Der jüngste russische Drohnenbeschuss hat die Menschen in Kyjiw aus ihren Wohnungen getrieben. SPIEGEL-Reporter Fedir Petrov hat die Attacken miterlebt.
Ermittler sind gegen mutmaßlich kriminelle Tiertransporte vorgegangen. 40 Beschuldigte sollen erkrankte Rinder unter erheblichen Schmerzen auf stundenlange Transporte geschickt haben. Im Fokus steht auch ein Schlachthof aus NRW.
Fallada, Tucholsky und Greene: Vor 75 Jahren machte der Rowohlt-Verlag mit seinen Taschenbüchern Weltliteratur für wenig Geld allen zugänglich. Die Idee entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte. Von J. Büchsenmann.
Der Zollkrieg dürfte sich nach der vorzeitigen Abreise des US-Präsidenten vom G7-Gipfel verschärfen. Was Europa jetzt tun muss.
Nachdem seine Besatzung Geflüchtete aus dem Mittelmeer gerettet hat, darf die »Sea-Eye 5« Sizilien nicht mehr verlassen. Italien hat das Schiff festgesetzt. Es ist die zweite Aktion dieser Art innerhalb kurzer Zeit.
Wenn es ums Fliegen geht, dann richten sich alle Blicke nach Le Bourget. Die Luftfahrtmesse bei Paris steht aber voll im Zeichen der Zeitenwende. Neben zivilen Flugzeugen geht es vor allem um Aufrüstung und Drohnen. Von Cai Rienäcker.