Schlagzeilen
Die FDP hat einen neuen Bundesvorsitzenden: Christian Dürr tritt die Nachfolge von Christian Lindner an. Auf einem Parteitag in Berlin wählten die Delegierten den früheren Fraktionschef im Bundestag zum neuen Parteichef.
Der neue Digitalminister Wildberger bezeichnet seinen Start als »wild« und spürt in seinem Haus eine »Start-up-Mentalität«. Konkrete Versprechen vermeidet der Ex-Manager bei seinem ersten Auftritt im Bundestag aber.
Israel hat wie angedroht mehrere Häfen im Jemen angegriffen. Unterdessen sollen bei schweren israelischen Angriffen in Gaza erneut Hunderte Menschen ums Leben gekommen sein.
Die Gespräche in Istanbul waren kein Gipfeltreffen, aber immerhin die ersten direkten Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine seit drei Jahren. Wer bei der Hängepartie was wollte – und was herauskam.
Vier Tage lang war Donald Trump unterwegs. Auf seiner Golf-Reise wollte er vor allem Deals machen. Die gastgebenden Scheichs wussten schon vorher, wie man den US-Präsidenten beeindruckt: mit möglichst viel Gold und Prunk.
Erst entließ sie den Chef des Landesamts für Verfassungsschutz. Nach Kritik aus den eigenen Reihen zieht Brandenburgs SPD-Innenministerin Katrin Lange nun Konsequenzen.
Wegen der Entlassung von Verfassungsschutz-Chef Müller stand die Brandenburger Innenministerin Lange heftig in der Kritik. Ministerpräsident Woidke hatte sie bis zuletzt verteidigt. Nun erklärte Lange ihren Rücktritt.
Der ehemalige Grünenabgeordnete Stefan Gelbhaar hat sich juristisch gegen eine Parteifreundin durchgesetzt. Das Landgericht Hamburg hat ihr die Wiederholung bestimmter Aussagen einstweilig untersagt.
Im Sommer 2022 verletzte ein Angreifer den Schriftsteller Salman Rushdie auf offener Bühne schwer. Ein Gericht im US-Bundesstaat New York hat den Mann nun zu 25 Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen war er bereits.
Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange (SPD) ist nach heftiger Kritik im Zusammenhang mit der Entlassung des Verfassungsschutzchefs zurückgetreten. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur in Potsdam. Zuvor berichteten die Berliner "B.Z." und der "Tagesspiegel".
Dem Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, Khan, wird sexuelle Belästigung vorgeworfen. Er selbst bestreitet die Vorwürfe, legte nun aber sein Amt bis zum Abschluss der Untersuchungen nieder.
Infolge des Regimesturzes soll Baschar al-Assad von den syrischen Banknoten verschwinden. Jahrelang wurden die Scheine vom Verbündeten Russland gedruckt. Nun könnten sie offenbar auch in Deutschland produziert werden.