Schlagzeilen
Nach einem sehr guten Jahresbeginn 2024 ist die deutsche Tourismusbranche verhalten ins neue Jahr gestartet. Ein Grund ist das späte Osterfest. Markant ist der Rückgang bei den Übernachtungen auf Campingplätzen.
Je höher der Stromverbrauch, desto mehr Netzentgelte zahlt man. Nun prüft die Bundesnetzagentur, auch Einspeiser an den steigenden Kosten zu beteiligen. Das würde Besitzer von Solaranlagen treffen – und andere entlasten.
Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios hat eine afghanische Familie Klage gegen Deutschland eingereicht. Sie haben eine Aufnahmezusage und wollen erreichen, dass das Auswärtige Amt ihnen Visa erteilt. Von C. Kornmeier, P. Eckstein, G. Halasz.
Berlin, Frankfurt und Köln verzeichnen ein Plus von rund fünf Prozent: In Deutschlands Großstädten werden Immobilien wieder deutlich teurer. Schlechte Nachrichten gibt es für Mieter.
Das Leben in Großbritannien sei ein Privileg, das man sich verdienen müsse: Mit diesen Worten will der britische Premier Keir Starmer eine Einwanderungsreform ankündigen. Die neuen Visaregeln treffen auch Deutsche.
Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK will sich laut Medienberichten auflösen. Damit soll auch der seit 40 Jahren andauernde bewaffnete Kampf gegen den türkischen Staat enden. Die Regierungspartei AKP reagierte vorsichtig optimistisch.
Die neue Bundesarbeitsministerin Bas will auch SPD-Chefin werden. Das hat sie nach ARD-Informationen am Morgen im Parteipräsidium angekündigt. Die Sozialdemokraten wollen ihre neuen Vorsitzenden bei einem Parteitag im Juni wählen.
Saskia Esken will nicht erneut für den SPD-Vorsitz kandidieren. Als Nachfolgerin soll Bärbel Bas vom SPD-Vorstand nominiert werden. Auch ein neuer Generalsekretär steht fest.
Unionsfraktionschef Jens Spahn sieht auch nach einer gemeinsamen Abstimmung weiterhin keine Basis zur Zusammenarbeit mit der Linken. Am Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU habe sich nichts geändert.
Entspannung im Handelsstreit der größten Volkswirtschaften der Welt: Die USA und China wollen einen Teil ihrer gegenseitig verhängten Zölle für zunächst 90 Tage aussetzen. Die Börsen reagieren erleichtert.
Die USA und China haben sich geeinigt: Im Handelsstreit senken sie die gegeneinander verhängten Zölle. Sie sollen vorerst bei 115 Prozent liegen, wie beide Seiten bekannt gaben.
Jahrzehntelang kämpfte die PKK gegen die türkische Regierung. Nun gibt die kurdische Arbeiterpartei ihre Auflösung ihrer Organisationsstruktur bekannt. Sie will ihre Waffen niederlegen.