Schlagzeilen
Der demografische Wandel erfasst die Sozialsysteme: Eine Berechnung zeigt, wie schnell die Beitragssätze auf ungeahnte Höhen steigen werden. Doch die künftige Regierung bedient sich erst einmal weiter an den Beitragskassen.
Die Bundesnetzagentur will die Vergütung für die dezentrale Einspeisung von Strom schrittweise abschaffen. Für Unternehmen und Verbraucher könnte das Milliardeneinsparungen bedeuten.
Drei Tage lang dürfen sich Gläubige nun von ihm verabschieden: Der Papst ist im Petersdom aufgebahrt worden. Einige Pilger draußen in der Schlange hätten ihn eigentlich treffen sollen, genau heute.
Er wolle in einem schmucklosen Grab in der Erde liegen, heißt es im Testament von Papst Franziskus. Als letzte Ruhestätte hat er sich deshalb die Basilika Santa Maria Maggiore ausgesucht. Ein Besuch.
Bis zum Regierungswechsel sind keine weiteren Flüge mit Schutz suchenden Afghaninnen und Afghanen geplant. Die geschäftsführende Regierung überlässt das Thema der neuen Koalition. Die Debatte über den Stopp von Aufnahmeprogrammen geht weiter.
Bis 2030 wollen die Vereinten Nationen Infektionskrankheiten wie HIV und Hepatitis beseitigen. Ein neuer Bericht der EU-Gesundheitsbehörde zeigt: Europa ist noch ein ganzes Stück vom Ziel entfernt.
Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat die türkische Millionenmetropole Istanbul erschüttert. Über mögliche Opfer und Schäden ist noch nichts bekannt. Erst vor zwei Jahren hatte es ein schweres Beben in der Türkei und in Syrien gegeben.
In Kiel soll am Mittag eine britische Fliegerbombe entschärft werden. Mehr als 11.500 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen. Betroffen sind auch mehrere Pflegeheime.
Zum ersten Mal verhängt die EU Strafen wegen Verstößen gegen das neue Gesetz über digitale Märkte. Die Kommission ordnete gegen die US-Techkonzerne Apple und Meta Strafzahlungen in Höhe von 500 Millionen und 200 Millionen Euro an.
In der Ukraine tobt der Krieg. Und im Rest Europas häuft sich russische Sabotage. Im Sommer entging Deutschland nur knapp einem Flugzeugunglück – laut einem Bericht führt die Spur zum russischen Militärgeheimdienst.
Das lange lukrative Chinageschäft von Volkswagen, BMW und anderen deutschen Herstellern bröckelt. Zeit, sich zurückzuziehen? Bloß nicht.
Erneut sitzen europäische Vertreter gemeinsam mit den USA und der Ukraine an einem Tisch. Doch die Hoffnungen sind gedämpft. Denn ein neuer Vorstoß der Trump-Regierung zeigt, wie weit die Positionen derzeit auseinanderliegen.