Ausland

Die Stichwahl in der Türkei ist entschieden, Oppositionskandidat Kemal Kılıçdaroğlu hat keine Hoffnung mehr. Dennoch zeigt er sich kämpferisch – und fürchtet um sein Land.

Recep Tayyip Erdoğan hat bei der Stichwahl um die Präsidentschaft ein weiteres Mal gesiegt. Wie hat er das geschafft? Und wie wird er die Türkei nun regieren?

Recep Tayyip Erdoğan bleibt Präsident der Türkei: Der Amtsinhaber hat sich gegen den Oppositionskandidaten Kemal Kılıçdaroğlu durchgesetzt, wie die Wahlbehörde offiziell mitteilt.

Bei Wählerinnen und Wählern in Deutschland hatte Recep Tayyip Erdoğan offenbar großen Rückhalt. Die Freude über seinen Erfolg war in München, Duisburg und Berlin zu sehen.

»Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Sieg«: Noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt, da gibt es für Recep Tayyip Erdoğan die ersten Grußbotschaften.

Der Amtsinhaber gibt sich siegesgewiss: Nach Auszählung fast aller Stimmen liegt Recep Tayyip Erdoğan bei der Präsidentschafts-Stichwahl in der Türkei vorn – und spricht von Regierungsverantwortung für die nächsten fünf Jahre.

Am Sonntagmorgen leuchtete das Wasser in der Lagunenstadt Venedig grün. Die Verfärbung erinnert an eine Protestaktion aus dem Jahr 1968.

Am Sonntagmorgen leuchtete das Wasser in der Lagunenstadt Venedig grün. Die Verfärbung erinnert an eine Protestaktion aus dem Jahr 1968.

Bei der Präsidentschafts-Stichwahl in der Türkei deutet sich ein Sieg des Amtsinhabers an: Nach Auszählung von knapp 90 Prozent der Stimmen liegt Recep Tayyip Erdoğan vor Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu.

Was in Deutschland undenkbar wäre, in der Türkei ist es möglich: Kurz nach seiner Stimmabgabe verteilt der amtierende Präsident Recep Tayyip Erdoğan vor dem Wahllokal Bares an seine Anhänger.

In Sri Lanka mangelt es an Sprit. Den benötigen bislang auch die dreirädrigen Tuk-Tuks. Die Regierung setzt nun auf Elektromotoren und hat ein Pilotprojekt gestartet.

Sudans Machthaber al-Burhan erhebt schwere Vorwürfe gegen den Sonderbeauftragten der Uno-Mission im Land. Perthes soll mit »Täuschung und Desinformation« den Konflikt im Land geschürt haben. Uno und US-Regierung reagieren deutlich.