Ausland

Armenien rechnet offenbar mit der Vertreibung Zehntausender Menschen aus Bergkarabach. Die Regierung in Eriwan trifft laut Präsident Nikol Paschinjan bereits Vorbereitungen.

Mit einer Blitzoffensive hat Aserbaidschan die jahrzehntelange Selbstverwaltung von Armeniern auf seinem Staatsgebiet offenbar beendet. Die Bewohner müssen sich entscheiden: Sollen sie sich anpassen oder fliehen?

Die diplomatische Krise zwischen Indien und Kanada verschärft sich. Kanadische Staatsbürger erhalten vorerst wohl keine Einreisegenehmigungen mehr. Ottawa reduziert derweil sein Botschaftspersonal – wegen Drohungen.

Nette Worte, schöne Fotos: Inmitten von Aserbaidschans Militäroffensive in Bergkarabach zelebriert der Ölkonzern BP seine Partnerschaft mit Baku. Inklusive eines Treffens mit Präsident Alijew.

Die Waffenruhe zwischen Aserbaidschan und armenischen Einheiten in Bergkarabach hatte offenbar nicht lange Bestand. Nahe der Regionalhauptstadt Stepanakert gibt es Berichten zufolge nun neue Kämpfe.

Aserbaidschan und die Türkei sind enge Verbündete. Entschlossen unterstützte Ankara den Angriff auf Bergkarabach. Nach dem schnellen Sieg Bakus wittert Präsident Erdoğan eine Chance.

Wolodomyr Selenskyj hat vor dem Uno-Sicherheitsrat Maßnahmen gegen das russische Vetorecht gefordert. Für Aufmerksamkeit sorgte aber der albanische Premierminister – mit einer Spitze gegen den russischen Botschafter.

Die Beziehung zwischen den bisherigen Erzfeinden Israel und Saudi-Arabien wird laut Kronprinz bin Salman immer besser. Gleichzeitig bleibe die Palästinenserfrage wichtig. Iran sieht die Annäherung der beiden Länder als Verrat.

Fast 20 Jahre sind seit Baschar al-Assads letztem Besuch in China vergangen, wegen des blutigen Bürgerkriegs in Syrien war der Machthaber international lange isoliert. Nun nutzt er ein Sportevent als Bühne.

Erstmals nach den Kämpfen kommen Aserbaidschan und Armenien zu Gesprächen über Bergkarabach zusammen. Die Lage bleibt angespannt: In der Region harren Tausende Flüchtende aus, Separatisten melden mindestens 200 Tote.

Russland hat die Ukraine am frühen Morgen erneut mit Luftangriffen überzogen. Auch die Hauptstadt war betroffen. In der Oblast Riwne soll die Energie-Infrastruktur betroffen sein. Die News.

Russland hat die Ukraine am frühen Morgen erneut mit Luftangriffen überzogen. Auch die Hauptstadt war betroffen. In der Oblast Riwne soll die Energie-Infrastruktur betroffen sein. Die News.