Schlagzeilen
Die Regierung unter Donald Trump eskaliert den Zoff mit dem US-Staat Illinois. Jetzt soll der Supreme Court den Einsatz der Nationalgarde erlauben – entgegen der einstweiligen Verfügung.
Die Ukraine braucht mehr Waffen, um sich gegen Putin zu verteidigen. In der EU gibt es nun den Vorstoß, das gesperrte russische Vermögen und nicht nur die Zinsen zu verwenden. Doch es bestehen rechtliche Bedenken.
Bundestagspräsidentin Klöckner greift im Parlament hart durch, die Zahl der Ordnungmaßnahmen steigt rapide. Eine SPIEGEL-Auswertung zeigt, wer am stärksten betroffen ist.
Der britische Prinz Andrew legt infolge des Epstein-Skandals auch seine letzten royalen Titel nieder. Der Rückzug erfolgt kurz vor dem Erscheinen der Memoiren eines Opfers, deren Vorwürfe sich gegen Andrew richten.
Außenminister Wadephul bezeichnet die Türkei nach seinem Besuch in Ankara als »guten Freund« und lobt ihre Vermittlerrolle zwischen Gaza und Israel. Fragen nach dem Umgang der Regierung mit Oppositionellen weicht er aus.
Wolodymyr Selenskyj hofft, dass Donald Trump der Ukraine Tomahawk-Waffen liefert. Das hält sich der US-Präsident offen, während er sich gleichzeitig als Vermittler in einem Treffen mit Putin anbietet.
Kanzler Friedrich Merz hadert mit dem Begriff »Staatsräson«, der »besonderen historischen Verantwortung« Deutschlands für Israel. Seine Haltung gegenüber dem Staat habe sich aber nicht geändert.
Der britische Prinz Andrew gibt seine royalen Titel ab, auch den des Herzogs von York. Er wolle Schaden von der Familie abwenden, nachdem seine Freundschaft mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein erneut Schlagzeilen gemacht hatte.
Für Ungarns Premier Orban ist das geplante Treffen des Kremlchefs mit dem US-Präsidenten in Budapest ein großer Coup. Denn es passt in Orbans Narrativ, er sei der einzige Friedensstifter Europas. Insbesondere so kurz vor den Wahlen. Von Oliver Soos.
Trumps ehemaliger Sicherheitsberater John Bolton weist die Vorwürfe zurück, vertrauliche Informationen veruntreut zu haben. Sein Fall ist die dritte Klage gegen Trump-Kritiker in wenigen Wochen.
Die Abstimmung über ein globales Klimaabkommen zur CO2-Bepreisung in der Schifffahrt ist um ein Jahr vertagt worden. Es ist ein Triumph für US-Präsident Trump - und ein Rückschlag für den internationalen Klimaschutz.
Die Chaoswochen im politischen Frankreich scheinen vorbei, Premier Lecornu bleibt im Amt. Trotzdem ist die Krise nicht überstanden. Das hat auch Folgen für Deutschland und die EU.