Ausland

Spross einer angesehenen Rabbinerfamilie, Bewohner der Golanhöhen, Vater von elf Kindern und viel Kampferfahrung: David Zini soll Israels nächster Inlandsgeheimdienstchef werden. Premier Netanyahu soll ihn zuvor als »messianisch« bezeichnet haben.

Donald Trump hat im Wahlkampf versprochen, das Bildungsministerium zu schließen. Nun hat ein Richter die Pläne vorerst gestoppt. Bereits angeordnete Massenentlassungen müssen rückgängig gemacht werden.

Der Anschlag auf zwei junge Mitarbeiter der israelischen Botschaft erschüttert die US-Hauptstadt. Der Attentäter handelte wohl aus Hass. Durch die Tat wird das politische Klima im Land weiter vergiftet.

Der russische Präsident kündigt eine neue Militäraktion gegen die Ukraine an. In Rom verhandeln USA und Iran. Und: Polens Präsidentschaftskandidaten im TV-Duell. Das ist die Lage am Freitagmorgen.

Vor dem jüdischen Museum in der US-Hauptstadt streckte er zwei Menschen nieder: Dem Angreifer von Washington droht ein Prozess wegen Mordes – und vielleicht sogar die Todesstrafe.

Irans Chefunterhändler Majid Takht Ravanchi hat schon den ersten Atomdeal mitverhandelt und ist nun wieder bei den Nukleargesprächen dabei. Hier berichtet er über die Wechselhaftigkeit der USA und verrät, warum der Versuch scheitern könnte.

Im Oval Office überzog Donald Trump den südafrikanischen Präsidenten mit Vorwürfen über angeblichen Massenmord an Weißen in dessen Land. Die US-Belege sind allerdings alles andere als überzeugend.

In Kanada haben sich die Finanzminister der G7-Staaten Moskau mit neuen Sanktionen gedroht – sollten Gespräche scheitern. Auch zu den Schwankungen auf den globalen Märkten äußerten sich die Finanzpolitiker.

In den Bäckereien im Gazastreifen ist frisches Mehl eingetroffen, Helfer sprechen von einem Tropfen auf dem heißen Stein. Israels Ministerpräsident Netanyahu kündigt derweil neue »Sicherheitszonen« in Südgaza an.

Über entmilitarisierte Zonen wachen internationale Organisationen – eigentlich. Kremlchef Putin will gegen geltendes Recht eine »Pufferzone« an der Front zur Ukraine einrichten. Wie weit sie reichen soll, ist unklar.

Bundeskanzler Friedrich Merz weiht in Vilnius eine dauerhaft in Litauen stationierte Bundeswehrtruppe ein. Und betont die Einheit der Nato, auch mit Unterstützung der USA.

Trumps Friedensvermittlung: »Putin versteht, dass ein Treffen mit Selenskyj ein Risiko für ihn wäre«
Auch die Vermittlung von US-Präsident Trump hat keinen Waffenstillstand in der Ukraine gebracht. Die Osteuropaexpertin Sabine Fischer glaubt nicht, dass derzeit echte Verhandlungen überhaupt möglich sind.