Ausland

Das achtzehnte Sanktionspaket steht: Die EU will übereinstimmenden Medienberichten zufolge Kremlchef Wladimir Putin mit neuen Strafmaßnahmen unter Druck setzen.

Der Ton zwischen den USA und Brasilien wird rauer. Präsident Lula wirft Donald Trump Drohungen gegen die Institutionen des Landes vor. Der solidarisiert sich derweil in einem Brief erneut mit dem rechtsextremen Ex-Staatschef Bolsonaro.

Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich bilden den ultrarechten Kern der israelischen Regierung. Nun hat mit Slowenien das erste EU-Land Einreisesperren gegen die beiden Minister verhängt. Der Grund: Ihre Palästina-Politik.

Frankreich zieht 350 Soldaten aus dem Senegal ab. Damit endet de facto auch die offizielle Militärpräsenz auf dem Gebiet der früheren Kolonien in West- und Zentralafrika.

Israels Plan, Hunderttausende Bewohner im Süden Gazas einzupferchen, besorgt Ägypten und andere arabische Staaten. Als Partner drängt sich nun ausgerechnet China auf, das seinen Einfluss in der Region ausbauen will.

Auch aus seinem eigenen Lager gibt es Druck auf Donald Trump, Akten zum Fall Epstein zu veröffentlichen. Jetzt reagiert der US-Präsident. Zuvor war ein Zeitungsbericht über einen angeblichen Brief Trumps an Epstein erschienen.

Wegen des Kriegs in der Ukraine haben europäische Länder ihre Sicherheitsbündnisse verstärkt. Island sucht nun eine größere Nähe zur EU.

Die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien machen Druck auf Iran. Sie haben Teheran zur Wiederaufnahme von Atomgesprächen gedrängt. Gibt es keine Fortschritte, sollen schon bald strenge Sanktionen greifen.

Benjamin Netanyahu äußert nach Telefonat mit Donald Trump Bedauern über Beschuss katholischer Kirche
Durch Beschuss israelischen Militärs starben in der einzigen katholische Kirche im Gazastreifen drei Menschen. Nun hat Ministerpräsident Netanyahu sein Bedauern ausgedrückt. Zuvor hatte Trump ihn angerufen.

Über Wochen hat die Slowakei weitere Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland blockiert. Nun gibt Ministerpräsident Robert Fico seinen Widerstand auf. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz hatte zuvor Druck gemacht.

Medien hatten über Donald Trumps Gesundheitszustand spekuliert, genauer: über Flecken auf seiner Hand. Seine Sprecherin stellt klar: Der US-Präsident sei bei bester Gesundheit. Wenngleich das Alter und Arbeiten »rund um die Uhr« Spuren hinterlassen.

Tora-Schüler müssen vom Dienst in der Armee befreit sein, meinen die Orthodoxen. Im Streit darüber haben die strengreligiösen Parteien Premier Netanyahu die Gefolgschaft gekündigt. Wie es in Israel nun politisch weitergeht.