Ausland

Benjamin Netanyahus Begründung für die Angriffe in Syrien sind verlogen. Es geht ihm nicht um den Schutz der drusischen Minderheit, sondern um Israels Dominanz in der Region.

Donald Trump hat Maurene Comey entlassen, eine der prominentesten Staatsanwältinnen der USA. In seiner ersten Amtszeit feuerte er bereits ihren Vater, FBI-Chef James Comey. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Fall Jeffrey Epstein?

Das russische Parlament hat ein Gesetz zur Einschränkung der freien Internetnutzung angenommen. Kritiker sprechen von einer »Kriminalisierung« des Lesens im Netz, der Kremlsprecher räumt Klärungsbedarf ein.

Ein Container im Antwerpener Hafen war der Auslöser: Künftig dürfen keine militärischen Güter mehr durch Flandern nach Israel geleitet werden. Bei Verstößen drohen saftige Bußgelder.

Mit einer Wahlreform möchte Großbritannien der Demokratieverdrossenheit im Land etwas entgegensetzen. Künftig sollen schon 16-Jährige ihre Stimme abgeben dürfen. Auch neue Regeln für politische Spenden sind geplant.

Bislang verbuchte Irans Führung den Krieg gegen Israel als Sieg fürs eigene Land. Nun hat Präsident Masoud Pezeshkian erstmals Fehler eingeräumt. Lob findet er für Kritiker des Regimes.

Präsident Selenskyjs Plan für einen Regierungsumbau ist einen entscheidenden Schritt weiter: Mit klarer Mehrheit wählte das Parlament Julija Swyrydenko zur neuen Regierungschefin. Noch heute stehen weitere Personalien an.

Israel hat erneut Ziele in Syrien angegriffen. Eine Fernsehmoderatorin musste während einer Livesendung in der Hauptstadt Damaskus Deckung suchen.

Die katholische Kirche in Gaza-Stadt wurde bei einem israelischen Angriff getroffen. Unter den Verletzten ist auch Pfarrer Romanelli. Er stand in regelmäßigem Kontakt mit dem verstorbenen Papst Franziskus.

Erste Mitglieder der verbotenen PKK haben symbolisch ihre Waffen verbrannt. Der türkische Staatspräsident Erdoğan spricht von einem neuen Kapitel, doch an seinen Absichten gibt es Zweifel.

Ukraines Präsident Selenskyj kündigt einen Ausbau der Waffenproduktion an. In der Nacht wurde sein Land erneut mit russischen Angriffen überzogen. Moskau meldet seinerseits Tote und Verletzte durch ukrainische Drohnen.

Im Süden Syriens gibt es Hoffnung auf ein Ende der Gewalt. Die syrische Armee hat offenbar mit dem Abzug begonnen. Aktivisten beziffern die Zahl der Todesopfer bei den tagelangen Kämpfen mittlerweile auf 360 Menschen.