Schlagzeilen

Wenn die letzten Holocaustüberlebenden sterben, hat das Auswirkungen auf die Erinnerungskultur. Israels Holocaustgedenkstätte geht dafür jetzt neue Wege – mit Multimedia-Formaten und Geld von der EU.

Finanzminister Lars Klingbeil ist dabei, die Haushalte für 2025 und 2026 aufzustellen. Das Ziel scheint zu lauten: Möglichst viele Ausnahmen von der Schuldenbremse ausweisen.

Die Streitkräfte in der Europäischen Union sollen modernisiert und aufgerüstet werden, dabei helfen sollen neue Schulden, abgesichert über den EU-Haushalt. Deutschland wird die geplanten Kredite aber wohl nicht in Anspruch nehmen.

Airlines werden bei ihrer Preispolitik schnell kreativ: Oft fallen etwa zusätzliche Gebühren für größeres Handgepäck an. Verbraucherschützer wollen nun Beschwerde bei der EU-Kommission einlegen.

Der Sachverständigenrat für Wirtschaft hat in seiner Frühjahrsprognose die Wachstumserwartungen gesenkt. Obwohl die neue Regierung viel investieren will, müsse sich das Land 2025 noch auf ein Nullwachstum einstellen.

Der Bahnverkehr in Deutschland machte zuletzt vor allem mit Verspätungen und Baustellen Schlagzeilen. Gen Süden soll es ab Ende 2026 aber fix und bequem gehen – dank Hilfe aus Italien.

Es ist nicht mehr zu leugnen: Der neue Bundeskanzler bleibt sich treu und umgibt sich fast ausschließlich mit Männern. Frauen denkt er schlicht nicht mit. Ein Fehler mit weitreichenden Folgen.

»Zölle und Unsicherheiten belasten unsere Wirtschaft«: Finanzminister Klingbeil dringt vor dem Treffen der G7-Finanzminister in Kanada auf rasche Lösungen für die internationalen Handelskonflikte – gemeinsam mit den USA.

Um im weltweiten Wettlauf zur E-Mobilität vorn dabei zu sein, muss die deutsche Autoindustrie viel investieren. Zahlreiche Zulieferbetriebe hierzulande halten sich laut einer Branchenumfrage aber zurück.

US-Präsident Donald Trump habe sich im Umgang mit dem Kremlchef verschätzt und gleich zu Beginn Fehler gemacht, findet Verteidigungsminister Boris Pistorius. Von Trumps jüngstem Telefonat zeigte er sich ernüchtert.

Die US-Hürden für Chipexporte nach Fernost kosten den Techhersteller Nvidia Milliardensummen. Konzernchef Jensen Huang hält aber auch aus geostrategischen Gründen nichts von den Maßnahmen.

Die Agenten des Kreml unterhalten ein weltweites Netz von Zuträgern, die bei Bedarf eingesetzt werden. In Deutschland fungiert wohl Yury E. als Brückenkopf.