Schlagzeilen
Die Strafe gegen Marine Le Pen zeigt: Egal wie bekannt oder einflussreich jemand ist, vor Gericht gibt es keinen Bonus. Doch das Urteil ist auch fatal, meint Julia Borutta. Denn nun kann sich der Rassemblement National erst recht als Opfer gerieren.
Nach ihrer Verurteilung pocht die Rechtspopulistin Le Pen auf einen schnellen Berufungsprozess, um womöglich doch bei der Präsidentschaftswahl kandidieren zu dürfen. Dem Gericht warf sie vor, ein politisches Urteil gefällt zu haben.
Christian Lindner und Franca Lehfeldt klagen gegen das Satiremagazin "Titanic" wegen eines umstrittenen Titelbilds. Ihr Anwalt strebt eine einstweilige Verfügung an.
Die US-Regierung setzt ihre Abschiebungen fort. Man habe 17 Kriminelle nach El Salvador geschickt, heißt es. US-Außenminister Rubio nennt die Aktion eine »Antiterroroperation«.
Trotz ihrer Verurteilung zu vier Jahren Haft bleibt Marine Le Pen entschlossen, bei den Präsidentschaftswahlen anzutreten. Ein Ersatzkandidat stehe aktuell nicht zur Debatte.
Die Ukraine plant einen Gegenvorschlag zum US-Rohstoffabkommen. Trump reagiert darauf scharf.
China, Japan und Südkorea rücken zusammen: Erstmals seit Jahren einigen sich die alten Rivalen auf gemeinsame wirtschaftspolitische Schritte gegen US-Zölle.
Ein Gericht erklärt Marine Le Pen für unwählbar, dabei wähnte sie sich der Macht so nah. Nun machen Verschwörungsmythen die Runde, aber auch moderate Politiker kritisieren das Urteil.
Wer die Rechten von der Macht fernhalten will, kann sich über die Wahlsperre gegen Frankreichs Oberpopulistin nicht freuen. Der Richterspruch wird Le Pens Partei sogar nützen.
Präsident Andrew Jackson ließ sie einst pflanzen, nun sagt Donald Trump: Die historische Magnolie vor dem Weißen Haus muss weg – aus Sicherheitsgründen. Er verspricht, sie durch einen »sehr schönen Baum« zu ersetzen.
Wer im Bundestag Lobbyarbeit betreibt, muss sich registrieren lassen. Das Register enthüllt: Firmen und Lobby-Gruppen investierten im Vorjahr fast eine Milliarde Euro für ihre Arbeit.
Nach heftigen innenpolitischen Protesten greift der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan Israel mit heftigen Worten an – und sorgt damit für einen Eklat.