Schlagzeilen
In Deutschland wird vor allem das Schuldenpaket und die Art und Weise, wie es durchgesetzt wurde, kritisiert. Ausländische Beobachter sind dagegen voll des Lobes und erwarten einen Wachstumsschub. Wer hat Recht?
Hunderte Rechtsextremisten wollen heute durch Berlin-Friedrichshain laufen. Dem stellen sich ebenfalls Hunderte Gegendemonstranten entgegen. Es gibt erste Rangeleien - immer wieder muss die Polizei einschreiten.
Mit dem Angebot, ukrainische Kernkraftwerke zu übernehmen, zeigen sich die USA bereit, Kyjiw zu helfen. Aber nur, wenn es das Wertvollste gibt, was es besitzt. Die Methode erinnert ans Mittelalter. Und an den Kreml.
Seit Wochen kämpft Spanien mit Unwettern und Überflutungen. Die Lage ist längst nicht so dramatisch wie in Valencia vor knapp fünf Monaten - und doch weckt die Situation unangenehme Erinnerungen, berichtet Kristina Böker.
Der Fall Gelbhaar brodelt weiter. Der Berliner Landesverband hat Forderungen an die Parteispitze – und wird deutlich.
Die künftige Regierungskoalition plant üppige Investitionen in die Infrastruktur, allein die Bahn hofft auf rund 150 Milliarden Euro. Doch was hilft mehr Geld, wenn der Staatskonzern nicht weiß, wofür er steht und mit dem eigenen Chef hadert?
Mehrmals schon ließ Trumps Sondergesandter Witkoff durchblicken, dass er von Putin angetan ist. Er halte den Kremlchef nicht für einen "schlechten Kerl", sagte er nun - und deutete ein Treffen der Präsidenten an.
Sie werden eingesperrt, misshandelt, bedroht: Kriminelle Banden in Südostasien zwingen Hunderttausende zur Arbeit in illegalen Onlinecentern. Selbst nach ihrer Befreiung geht im Nachbarland das Leid vieler Opfer weiter.
Laut einem Bericht laufen die Verhandlungen von Union und SPD besonders bei der Finanzpolitik nur schleppend. Bei einer Bemerkung über Frauen soll es zum Eklat gekommen sein.
Dutzende bewaffnete Gruppen kämpfen im Osten der Demokratischen Republik Kongo um Einfluss. Auch das Nachbarland Uganda ist dort militärisch aktiv und hat nach eigenen Angaben 242 Rebellen getötet.
Im jüngsten Land der Welt droht erneut ein blutiger Konflikt auszubrechen. Laut UN sind mindestens 50.000 Menschen auf der Flucht. Die Bundesregierung schließt aus Sicherheitsgründen die deutsche Botschaft in der Hauptstadt Juba.
Die Fakten sprechen alle für den Kapitalismus, und trotzdem dominieren die Antikapitalisten mit ihrer Ideologie – warum? Das fragt sich unser Gastautor Rainer Zitelmann.