Deutschland

Der Gewinn von Volkswagen ist im zweiten Quartal um mehr als ein Drittel eingebrochen. Gründe seien die Belastungen durch US-Zölle, Umstrukturierungsmaßnahmen und niedrigere Gewinnspannen bei E-Autos.

Der Euro ist seit Jahresbeginn zum Dollar massiv gestiegen. Der starke Euro ist eine Entlastung für Verbraucher - doch für deutsche Unternehmen wird er zum Problem. Von Angela Göpfert.

Die Mutter des US-Fernsehsenders CBS darf für 8,4 Milliarden Dollar verkauft werden. Zuvor hatte der Konzern einer Millionenzahlung an den Präsidenten zugestimmt und die Sendung eines prominenten Kritikers abgesetzt.

Die Politik von Donald Trump macht Europas größtem Autokonzern schwer zu schaffen. Der Gewinn von Volkswagen ist stark zurückgegangen. Allein die US-Zölle kosteten den Konzern Profite in Milliardenhöhe.

Macrons Entscheidung, Palästina als Staat anzuerkennen, stößt bei den USA und Israel auf heftige Ablehnung. Unterdessen nimmt die Kritik an der Kriegsführung in Gaza zu. Auch Ex-Bundespräsident Gauck findet deutliche Worte.

Die Kämpfe im Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha gehen weiter. Thailand evakuierte Tausende Menschen aus der Region. Der UN-Sicherheitsrat kommt am Abend zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen.

In einer Woche läuft die von US-Präsident Trump gesetzte Frist für die EU ab. Die DAX-Anleger hoffen zwar weiterhin auf ein Zollabkommen - doch die Unsicherheit zehrt an ihren Nerven.

Immer mehr Schülerinnen und Schüler haben beim Abitur eine Eins vor dem Komma. Lehrerverband und Union befürchten, dass der höchste deutsche Schulabschluss dadurch entwertet wird - und fordern ein Ende der "Noteninflation".

Nur Naive kaufen zum Standardpreis: Manche Waren sind auffallend oft im Sonderangebot. Eine Auswertung zeigt, was im ersten Halbjahr am häufigsten zum gesenkten Preis zu haben war. An der Spitze steht eine Weltmarke.

Der ehemalige Bundespräsident Gauck hat die Kriegsführung Israels im Gazastreifen als unverantwortlich und nicht verhältnismäßig kritisiert. In Tel Aviv demonstrieren Tausende für ein Ende der Kämpfe.

Der frühere israelische Premier Ehud Olmert kritisiert die Kriegsführung seines Nachfolgers Netanyahu in Gaza mit deutlichen Worten. Er hält den Krieg für illegitim, die Israelis hätten sich von ihrer Wut verzehren lassen.

Bürokratie, Energiekosten und Zölle können Firmen ebenso in die Insolvenz treiben wie schlechtes Management. Doch manchmal gibt es für die Pleite auch sehr individuelle Gründe. Von Peter Sonnenberg.