Ausland

Es wäre eine Blamage erster Güte, wenn ukrainische Drohnen während der Parade zum »Tag des Sieges« am 9. Mai Moskau treffen. Tatsächlich ist die russische Hauptstadt gut geschützt. Doch es gibt Schwachstellen.

Die Verhandlungen zwischen Kyjiw und Moskau kommen kaum voran, trotz aller Bekundungen setzt Russland seine Angriffe fort. Nun vermelden beide Seiten, dass es einen erneuten Gefangenenaustausch gab.

Donald Trump, gekleidet wie der Papst. Diese Fotomontage wurde vom Account des US-Präsidenten verbreitet, für viele Katholiken ist das Blasphemie. Jetzt spielt er die Sache herunter.

In wenigen Tagen wird in Polen ein neuer Präsident gewählt. Die Regierung warnt jetzt vor russischer Einflussnahme. Demnach gab es bereits Cyberangriffe, Falschinformationen und Sabotage.

Der Erfolg des Rechtspopulisten George Simion bei der Präsidentschaftswahl hat zum Rücktritt der bisherigen Regierung geführt. Vorübergehend amtiert nun Innenminister Predoiu als Ministerpräsident.

Im Schatten der Weltöffentlichkeit tobt ein brutaler Bürgerkrieg im Sudan – mit Millionen Vertriebenen. Die Hafenstadt Port Sudan galt vielen als Zufluchtsort. Nun ist sie von Explosionen erschüttert worden.

Fünf EU-Politiker durften nicht mehr nach China reisen. Gegen vier von ihnen hat Peking die Sanktionen nun aufgehoben. Die einzige Ausnahme: Reinhard Bütikofer. Der Grüne warnt davor, sich mit Staatschef Xi Jinping einzulassen.

Dutzende Drohnen, angeblich viele abgefangen: Die Ukraine soll Russland mit einem Großangriff überrascht haben. Moskauer Flughäfen haben ihren Betrieb eingestellt.

Donald Trump sagt, er wäre gern Papst – wenig später postet er ein entsprechendes Bild. Bei Katholiken kommt der Scherz gar nicht gut an. Zumal sie mit dem US-Präsidenten noch ein anderes Problem haben.

Das Weiße Haus eskaliert den Streit mit der Harvard University. Künftig sollen keine staatlichen Zuschüsse mehr fließen. Einziger Ausweg laut Bildungsministerin: Einschwenken auf Linie des US-Präsidenten.

Am Wochenende lief »Flucht aus Alcatraz« in Südflorida im Fernsehen. Wenig später posaunte Donald Trump seinen Plan für die Gefängnisinsel heraus. Viele Spötter im Internet glauben hier nicht an Zufall.

Nach der Tötung von drei Jungen in einem Friseursalon hat die Polizei einen 20-Jährigen wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft genommen. Einem Medienbericht zufolge soll er Mitglied einer kriminellen Bande sein.