Schlagzeilen

Israels Armee hat ihre Angriffe auf Gaza offenbar intensiviert, die Palästinenser sprechen von mehr als 100 Opfern. Israel meldet derweil einen Angriff mit einer Rakete aus dem Jemen.

Giorgia Meloni wird ein guter Draht zu Donald Trump nachgesagt. Ratschläge für ein Zusammentreffen mit dem US-Präsidenten möchte die italienische Ministerpräsidentin jedoch lieber nicht erteilen – auch nicht dem Gast aus Berlin.

In Bielefeld hat ein Unbekannter am frühen Morgen mehrere Menschen vor einer Bar angegriffen und teils schwer verletzt. Noch fehlt von dem Angreifer je Spur. In der Innenstadt läuft ein Großeinsatz.

Es ist der wohl größte derartige Angriff überhaupt: Mit 273 Drohnen hat Moskau nach Angaben aus Kyjiw die Ukraine in der Nacht attackiert. Betroffen war offenbar besonders die Hauptstadt.

Die USA warnen Russland vor neuen Sanktionen, falls die Gespräche über eine Waffenruhe mit der Ukraine keine Fortschritte bringen. Laut Außenminister Rubio hat sich die US-Regierung gegenüber dem Kreml »ziemlich klar« geäußert.

Raus aus der Wirtschaftskrise - dafür sollen die Deutschen laut Kanzler Merz wieder mehr arbeiten. Sein Appell dürfte zu neuen Diskussionen führen. Auch, weil laut einer neuen Studie in anderen Wirtschaftsnationen mehr gearbeitet wird.

Russland hat in der Ukraine eine der größten Drohnenattacken seit Kriegsbeginn durchgeführt. 273 Drohnen wurden laut ukrainischen Angaben eingesetzt, mindestens eine Frau starb.

Starke Regenfälle haben in Argentinien ganze Regionen überflutet. Mehrere Menschen werden vermisst, Tausende mussten in Sicherheit gebracht werden. Ein Ende der Regenfälle ist nicht in Sicht.

Der Krieg in Gaza sollte den deutschen Umgang mit der israelischen Regierung verändern. Und: Polen wählt einen neuen Präsidenten. Das ist die Lage am Sonntag.

In Peking regt sich Widerstand gegen den Staat: Pollenallergiker wie Dong Hao kämpfen gegen den weitverbreiteten Wacholder. Sie protestieren und fordern Mitsprache – zumindest bei der Stadtbegrünung.

Der Verfassungsschutz warnt: Russland nutzt für geheimdienstliche Aktivitäten in Deutschland immer wieder sogenannte "Wegwerf-Agenten". Angeworben werden die Zivilisten oft über Messengerdienste wie Telegram.

Chatten, Shoppen, digitale Behördengänge: alles mit einer App. So genannte Super-Apps sind in Asien und auch in Brasilien Alltag, in Europa noch Vision. Wie lange noch? Von Antje Erhard.