Ausland

Gesperrte Schnellstraßen, Menschen flüchten vor dem Rauch aus ihren Autos: Waldbrände sorgen in Israel für chaotische Zustände. EU-Länder wollen Löschflugzeuge schicken.

Jetzt könnte es schnell gehen: Nach Angaben aus Kyjiw steht die Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens mit Washington unmittelbar bevor, offenbar zu deutlich besseren Bedingungen für die Ukraine als zuletzt kolportiert.

Die Regierung in Jerusalem betrachtet die Machthaber von Damaskus als wachsende Bedrohung. In der Hauptstadt flammen Kämpfe zwischen Drusen und Muslimen auf. Dort mischt sich Israel nun militärisch ein.

London und Paris haben signalisiert, möglicherweise Truppen zur Friedenssicherung in die Ukraine zu entsenden. Estlands Regierungschef hat nun angekündigt, der »Koalition der Willigen« beitreten zu wollen.

Er spricht von »linksradikalen Wahnsinnigen« und der »Transgender-Geisteskrankheit«: Der US-Präsident findet bei seinem Auftritt in Michigan derbe Worte für seinen politischen Gegner. Er selbst mache natürlich alles besser.

Gerade erst hat Nordkorea den Einsatz eigener Truppen in Putins Angriffskrieg bestätigt – nun nennen Abgeordnete des Nachbarlandes Zahlen zu mutmaßlichen Verlusten. Und berichten von verbesserter Kampfkraft.

Wie angespannt die Stimmung in Israel ist, zeigt sich am Abend des Gedenktags für Gefallene. In Raanana griffen ultrarechte Aktivisten eine Veranstaltung an, in Tel Aviv löste ein Polizeieinsatz eine Massenpanik aus.

Millionen Menschen starben im Vietnamkrieg. Nun erinnert der Staat in Ho-Chi-Minh-Stadt an dessen Ende 1975. Mit Flugzeugen, Waffen – und 13.000 Soldaten.

Donald Trump hat sich vor Anhängern für die angeblich erfolgreichsten ersten 100 Tage einer US-Regierung feiern lassen. Der Superlativ mag zu seiner Selbstwahrnehmung passen. Aber die Stimmung im Land ist eine ganz andere.

Der Terroranschlag in Kaschmir mit vielen Toten hat die Spannungen zwischen Pakistan und Indien verschärft. Jetzt warnt die Regierung in Islamabad vor einem Militärschlag Indiens innerhalb der nächsten 36 Stunden.

Donald Trumps Strafzölle verteuern viele importierte Produkte. Onlinehändler Amazon hatte erwogen, diese Aufschläge teils transparent zu machen – sehr zum Ärger des Weißen Hauses: Der US-Präsident griff persönlich zum Telefon.

Bei neuen russischen Drohnenangriffen auf die Ostukraine sind nach offiziellen Angaben mindestens 20 Menschen in Charkiw verletzt worden. Auch weitere Städte wie Dnipro und Krywyj Rih wurden attackiert.