Schlagzeilen

Nur Barzahlung möglich – gerade in der Gastronomie lauert dabei die Gefahr von Steuerhinterziehung. Laut Koalitionsvertrag sollen Kunden in Zukunft deshalb mindestens eine digitale Zahlungsoption haben. Kann das klappen?

Das Verhältnis zwischen Europa und den USA ist angespannt. Die Lufthansa meldet dennoch mehr Flugbuchungen aus Nordamerika. Im ersten Quartal stand unter dem Strich trotzdem ein deutlicher Verlust.

Der deutsche Autozulieferer Fehrer fertigt in den USA, trotzdem leidet er unter den Zöllen. Der Firmenchef glaubt nicht, dass Auto- oder Textilindustrie wie von Trump versprochen zurückkommen. Auch wegen der hohen Lohnkosten.

Die neue Bundesregierung müsse schnell handeln, fordert IG-Metall-Chefin Christiane Benner. Die Menschen bräuchten wieder Zuversicht. Ein Scheitern der schwarz-roten Koalition wäre für sie »ein Desaster«.

Verbraucher in Deutschland sind bereit, wieder mehr Geld auszugeben. Experten sehen in der Hoffnung auf eine neue Regierung den Grund für die wachsende Zuversicht. Bei Firmen jedoch herrscht laut einer Umfrage Verunsicherung.

Dank des lukrativen Investmentbankings ist die Deutsche Bank mit einem Gewinnsprung ins Jahr gestartet. Unterm Strich verdiente der Konzern im ersten Quartal 1,78 Milliarden Euro. Auch das Sparprogramm trug dazu bei.

Frauen sind in den Führungsetagen großer deutscher Unternehmen so gut vertreten wie nie zuvor. Eine Bilanz über zehn Jahre zeigt einen Anstieg auf Rekordniveau.

Die Frage, ob die SPD-Chefin einen Posten im Kabinett bekommen soll, bewegt die Gemüter der Genossen. Karl Lauterbachs großer Moment. Und: Donald Trump hat das Zeitgefühl verändert. Das ist die Lage am Dienstagmorgen.

SPD und Grüne können in Hamburg in ihre dritte gemeinsame Regierungszeit seit 2015 gehen. Nach den Sozialdemokraten haben nun auch die Grünen dem Koalitionsvertrag zugestimmt.

Ein Polit-Anfänger, eine Rückkehrerin und ein Mann, auf dessen Loyalität Friedrich Merz nicht zählen kann: Bei den Spitzenposten in Kabinett und Fraktion beweist der Kanzler in spe Mut. Was wenn die Wette nicht aufgeht?

Parteichefin Saskia Esken musste sich zuletzt viel Kritik aus ihrem Landesverband anhören. Nun hat die SPD Baden-Württemberg sie nicht erneut für den Bundesvorstand nominiert. Für Esken gäbe es trotzdem Wege, als Chefin weiterzumachen.

Außenministerin Annalena Baerbock scheidet zwar bald aus dem Amt, Russland wird die deutsche Politik allerdings weiter beschäftigen. Auf ihrer Reise nach Bornholm geht es vor allem um die Sicherheit im Ostseeraum.