Ausland

Zum Nationalfeiertag hält Griechenlands Militär in Athen traditionell Paraden ab. Eine Einheit fiel dabei nun durch einen Türkei-feindlichen Ruf auf. Der Vorfall führt zu diplomatischen Verstimmungen.

Das Vorgehen gegen den Oppositionspolitiker İmamoğlu besorgt auch langjährige Wegbegleiter des türkischen Präsidenten. Im Interview findet AKP-Mitgründer Hüseyin Çelik deutliche Worte – und zieht Parallelen zur Verhaftung Erdoğans 1999.

Vom Chat hochrangiger US-Vertreter über eine Militäraktion im Jemen veröffentlichte »The Atlantic« zunächst nur Auszüge. Dann behauptete Donald Trump, es sei darin gar nicht um geheime Informationen gegangen. Nun legt das Blatt nach.

Die Behörden in Litauen präsentieren neue Erkenntnisse zum Absturz der Swift-Air-Maschine bei Vilnius. Als Ursache des Unglücks vom November 2024 gilt ein falscher Umgang mit einem Hydrauliksystem.

Der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus wurde als Revolutionär der Entwicklungshilfe berühmt. Seit rund einem halben Jahr regiert er Bangladesch – und ist frustriert. Hoffnung gibt ihm die junge Generation.

Keine Angriffe auf Energieanlagen, Waffenruhe im Schwarzen Meer: Das haben Russen und Ukrainer auf Drängen der USA vereinbart. Vieles ist aber noch unklar, die Menschen in Odessa zeigen sich skeptisch.

Einen Tag nach den Gesprächen über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer hat Moskau die Ukraine offenbar mit zahlreichen Flugkörpern attackiert. Präsident Selenskyj konstatiert: Russland strebe keinen echten Frieden an.

Auch eine Woche nach der Festnahme des Istanbuler Oberbürgermeisters Ekrem İmamoğlu gehen in der Türkei trotz Repressionen weiter Tausende auf die Straße. Der Inhaftierte bekam derweil Besuch von einem Parteifreund.

Israel überzieht den weitgehend zerstörten Gazastreifen wieder mit Angriffen und will die Hamas offenbar vollständig vernichten. Nun regt sich in dem Küstengebiet offener Widerstand gegen die Islamisten.

Donald Trump sträubt sich gegen Konsequenzen im Chat-Skandal. Das Motto: alles abstreiten, nie entschuldigen, stattdessen Attacke. Doch das letzte Wort ist nicht gesprochen.

Seine Wahlniederlage gegen Joe Biden im Jahr 2020 hat Donald Trump bis heute nicht akzeptiert. Jetzt will der US-Präsident Einfluss auf die Wahlgesetze der Bundesstaaten nehmen – und unter anderem die Briefwahl einschränken.

Wie konnte ein Journalist in einen Chat geraten, in dem Trumps Minister Kriegspläne diskutieren? Es sei seine Schuld gewesen, sagt Sicherheitsberater Mike Waltz. Der US-Präsident will das so aber nicht stehen lassen.