Schlagzeilen
Olaf Scholz hat Wolodymyr Selenskyj den Rücken gestärkt, für andere Uno-Mitglieder gibt es aber wichtigere Themen als den Ukrainekrieg. Auch in den USA schwindet der Rückhalt. Einschätzungen von SPIEGEL-Korrespondent Marc Pitzke.
Die Finanzaufsicht hat die »tiefgreifenden Störungen im Kundenservice« bei der Deutsche-Bank-Tochter Postbank bereits heftig kritisiert. Die Probleme können sich laut Konzernchef Sewing aber noch wochenlang hinziehen.
Die Entwicklung der Preise auf Herstellerebene ist oft ein Fingerzeig für die Entwicklung der Inflation. Derzeit gehen die Erzeugerpreise deutlich zurück – doch das hat auch etwas mit der Vergleichsbasis zu tun.
Das Herbizid Glyphosat des Konzerns Bayer ist hochumstritten. Jetzt plant die EU-Kommission eine Verlängerung der Zulassung des Mittels.
An der A5 harren Trucker aus Osteuropa seit neun Wochen auf Raststätten aus, kämpfen um ihr Gehalt. Es ist bereits die zweite Aktion dieser Art. Die Fahrer sind andere, der bestreikte polnische Spediteur ist derselbe. Nun eskaliert der Streit.
Die Causa Schreiber legt offen, wie zerrüttet die Debattenkultur in Deutschland in Bezug auf die Themen Islam und Migration ist. Ein Gastbeitrag von Ahmad Mansour.
Wo ist die Gefahr am größten, dass die Immobilienblase platzt? Die Lage in Frankfurt und München hat sich laut einer Studie etwas entspannt. Doch im Vergleich sieht es in der »Weltstadt mit Herz« noch immer schlecht aus.
Die Bundesregierung pocht eigentlich auf eine Strategie des »De-Risking« gegenüber China. Doch eine Auswertung der Auslandsinvestitionen zeigt: Im ersten Halbjahr setzten deutsche Firmen sogar noch stärker auf China als bisher.
Die CDU hat einen neuen Look. Generalsekretär Carsten Linnemann stellte Farben und Logo offiziell vor. Doch dabei lief nicht alles glatt.
Das Geschäft brummt beim Wohnmobil-Produzenten Knaus Tabbert: 2023 könnte das Unternehmen doppelt so viel Umsatz machen wie noch 2020. Die Zahlen lösen einen Kurssprung der Aktie aus, die zuletzt in Turbulenzen geraten war.
Die deutsche Außenministerin rechnet nicht mit einer Zusammenkunft mit ihrem russischen Amtskollegen Lawrow. Der habe beim letzten Mal "lieber eine Show" gemacht als ernsthaft zu verhandeln.
Eine von der russischen Söldnertruppe Wagner unterstützte sudanesische Miliz wurde Ziel eines Drohnenangriffs. Nun gibt es einen brisanten Verdacht: Offenbar steckte die Ukraine dahinter.