Schlagzeilen
Der AfD hat Zoff mit ihrem Vermieter, es droht der Rauswurf aus der Parteizentrale. Trump plant einen unheilvollen TikTok-Deal. Und: Zwei Genossen wollen die SPD aufpäppeln. Das ist die Lage am Freitagmorgen.
US-Show-Giganten wie Colbert und Kimmel gehören zu den größten Trump-Kritikern. Ihre Shows wurden abgesetzt - Kritiker sprechen von Einschränkung der Meinungsfreiheit. Und der US-Präsident übt weiter politischen Druck aus. Von Giselle Ucar.
Der Haushalt für 2025 ist beschlossen. Mehr als 500 Milliarden Euro will der Finanzminister ausgeben - und mahnt dennoch alle zum Sparen. Wie groß sind die Spielräume im Sozialstaat? Von J.-P. Bartels und Ilanit Spinner.
Von der Botschafterin in Griechenland bis zum Vizeminister für das Heer: Die Republikaner haben gleich vier Dutzend Anwärter auf einmal durch den Senat gedrückt. Dafür mussten sie extra die Regeln ändern.
Comedian Jimmy Kimmel ist abgesetzt, nun geht Donald Trump auf die Fernsehanstalten los: Von diesen fühlt er sich unfair behandelt – und sinniert über einen Verlust der Sendeerlaubnis.
Nach dem Attentat auf ihren Mann hatte Erika Kirk einen »Schlachtruf« an die Öffentlichkeit gesendet. Nun rückt sie an die Spitze seiner rechtsgerichteten Gruppe Turning Point USA. Ihr Einfluss wächst damit enorm.
Die USA haben erneut eine Resolution des UN-Sicherheitsrats mit einem Aufruf zu einer Waffenruhe im Gazastreifen blockiert. Bei einem Angriff an einem Grenzübergang zwischen Jordanien und dem besetzten Westjordanland wurden zwei Israelis getötet.
Kanzler Merz und Spaniens Ministerpräsident Sánchez verfolgen einen grundverschiedenen Kurs gegenüber Israel. Bei seinem Antrittsbesuch in Madrid bemühen sich beide gar nicht erst, ihren Dissens zu kaschieren.
Die US-Demokraten finden, Regierungsvertreter sollen künftig rechtliche Konsequenzen tragen, wenn sie die Meinungsfreiheit einschränken. Im Kongress gelten die Erfolgsaussichten des Gesetzentwurfs jedoch als gering.
Israel jagt die Hamas in Gaza-Stadt. Die palästinensische Terrororganisation warnt nun, dass sie die Geiseln auf mehrere Viertel verteilt habe. Sollte die Offensive anhalten, drohe allen Männern das gleiche Schicksal: Das Verschwinden für immer.
Das US-Verteidigungsministerium denkt laut NBC News darüber nach, mit dem getöteten Aktivisten Charlie Kirk für den Dienst an der Waffe bei jungen Menschen zu werben. Ein Slogan: »Charlie hat eine Generation von Kriegern geweckt«.
Trump bei Laune halten - koste es, was es wolle. Das war offenbar der Plan der britischen Regierung für den Staatsbesuch des US-Präsidenten. Das Vorhaben scheint geglückt zu sein.