Ausland

Surreale Nahost-Diplomatie im Oval Office: Der US-Präsident fasst bereits die Parzellen ins Auge, auf die er die Menschen aus Gaza verteilen will. Jordaniens König Abdullah sitzt daneben, lächelt und mauert.

In seiner ersten Pressekonferenz seit der US-Wahl rechtfertigt Präsidentenberater Elon Musk seinen umstrittenen Sparkurs. Zum Termin im Oval Office brachte er seinen vierjährigen Sohn mit. Donald Trump spielte nur eine Nebenrolle.

»Hygge nach Hollywood« – mit einem Augenzwinkern fordern Hunderttausende die dänische Übernahme von Kalifornien. Der Inhalt der Petition dürfte auch in dem US-Bundesstaat gut ankommen. Bei Donald Trump eher weniger.

Der Golf von Mexiko soll ab sofort Golf von Amerika heißen: So hat es Donald Trump verfügt. Doch die Associated Press macht da nicht mit. Das hat für die Nachrichtenagentur nun drastische Folgen.

Könnte ein Gebietstausch mögliche Verhandlungen für ein Ende des Ukrainekriegs voranbringen? Präsident Selenskyj deutet im »Guardian« Bereitschaft an – bleibt aber äußerst vage.

Donald Trump hat Jordaniens König im Weißen Haus empfangen. Abdullah bemühte sich um eine diplomatische Antwort auf die Vertreibungspläne des US-Präsidenten.

Die Hamas hatte angekündigt, keine Geiseln mehr freizulassen. Nun reagiert Israels Ministerpräsident Netanyahu und fordert die Einhaltung der Absprachen. Dabei blieb zunächst unklar, was genau seine Forderung beinhaltet.

Eine Frau ist am Dienstagabend vor einem Kino in Offenburg (Baden-Württemberg) ermordet worden. Der mutmaßliche Täter soll laut Polizei auf der Flucht sein. Nach ihm wird in einer Großfahndung gesucht.

Der Deal sei als »Zeichen des guten Willens der Russen« zu verstehen: Erstmals seit Jahren reiste ein US-Regierungsvertreter nach Moskau. Zurück fliegt er in Begleitung – der amerikanische Lehrer Marc Fogel ist frei.

Milizen greifen immer wieder Zivilisten im Ostkongo an. Nun wurden mehrere Dörfer überfallen und mindestens 50 Menschen getötet. Vertreter von örtlichen Einrichtungen berichten von brutalen Gewalttaten.

Seit drei Wochen schweigen im Gazastreifen weitestgehend die Waffen. Nun warnt die Hamas, Geiseln nicht freizulassen, wenn Israel sich nicht an das Abkommen halte. Washington stellt im Gegenzug kaum einhaltbare Forderungen.

Zehn Menschen wurden bei der Amoktat von Örebro getötet, viele davon hatten einen Migrationshintergrund. Die Polizei untersucht ein mögliches rassistisches Motiv. Einwanderer berichten, dass sie sich in Schweden nicht mehr sicher fühlen.