Deutschland
Der türkische Präsident Erdoğan setzt die Oppositionspartei CHP mithilfe der Justiz weiter unter Druck. Doch die leistet Widerstand gegen den Einsatz eines Zwangsverwalters in Istanbul. Es ist die Generalprobe für Größeres.
Mit der Abwahl von Premier François Bayrou schlittert Frankreich tiefer in die Unregierbarkeit. Das politische Chaos könnte bald zur Gefahr für ganz Europa werden.
Der französische Premier Bayrou hat die Vertrauensabstimmung in der Nationalversammlung erwartungsgemäß verloren. Eine deutliche Mehrheit der Parlamentarier entzog ihm das Vertrauen. Die Regierung muss nun geschlossen zurücktreten.
Beim traditionellen Gillamoos-Frühschoppen betonen Bayerns Ministerpräsident Söder und sein Stellvertreter Aiwanger ihr konservatives Profil. Grüne und SPD warnen davor, die AfD zu kopieren. Von Petr Jerabek.
In Frankreich steht der nächste Regierungswechsel bevor: Premierminister François Bayrou ist am Abend bei der Vertrauensfrage gescheitert. Seinen Rücktritt will er in Kürze einreichen.
In wenigen Tagen wird Polens neuer Staatschef zu seinem Antrittsbesuch in Berlin erwartet. Ein Thema lässt Karol Nawrocki bereits vorab ankündigen: »Mit Sicherheit« werde es auch um Entschädigungen für den Zweiten Weltkrieg gehen.
Aus Wut gegen die Blockade von Social-Media-Plattformen demonstrieren in Nepal Tausende. Doch es geht um mehr: Die meist jungen Menschen fühlen sich als "verlorene Generation". Sie fordern einen politischen Neuanfang. Von F. Amler.
Markus Söder setzt beim Gillamoos-Volksfest auf CSU-Klassiker. Bayerns Ministerpräsident spottet im Bierzelt über Robert Habeck und »Rindviecher in Berlin«.
Die israelische Armee hat erneut Ziele im Libanon angegriffen. Laut örtlichen Angaben starben dabei mindestens vier Hisbollah-Vertreter.
Bundeskanzler Friedrich Merz schwört deutsche Botschafter auf Härten ein und rühmt sich diplomatischer Erfolge. Ein zentrales außenpolitisches Thema lässt der Kanzler jedoch außen vor.
Der neue Chef des deutsch-französischen Rüstungsunternehmens KNDS sucht europäische Partner und denkt über neue Werke nach – auch in Deutschland.
Es bleibt dabei: US-Präsident Trump muss 83 Millionen US-Dollar Schadenersatz zahlen, weil er die frühere Kolumnistin Carroll jahrelang verleumdete. Zuvor war er bereits des sexuellen Missbrauchs an ihr schuldig gesprochen worden.