Ausland
Während seiner ersten Präsidentschaft wollte Donald Trump TikTok verbieten. Jetzt bittet er das Oberste Gericht des Landes, einen Zwangsverkauf der Plattform zu stoppen. Für den Sinneswandel gibt es zwei Erklärungsansätze.
»Eines der schlimmsten Jahre«: 473 Millionen Kinder leben laut Unicef aktuell in Kriegs- und Konfliktgebieten. Das sind fast doppelt so viele wie in den Neunzigerjahren.
Ein Pfarrer bringt den Papst dazu, trans Prostituierten zu helfen. Junge Leute wollen das Handy öfter weglegen. Und: Ein Pflegeheim im Allgäu löst den Fachkräftemangel. Der SPIEGEL-Newsletter mit ausschließlich guten Nachrichten.
In Deutschland löst Steinmeier den Bundestag auf, die Hochphase des Wahlkampfs beginnt. Was Sie in der Welt im kommenden Jahr sonst noch erwartet – und wie wir im vergangenen berichtet haben. Das ist die Lage am Samstagmorgen.
Anker werden in der Ostsee über den Meeresboden geschleift, Kabel gehen zu Bruch: Die Außenministerin glaubt dabei nicht an Zufälle – und ruft zum besseren Schutz dieser kritischen Infrastruktur auf.
Israels Armee geht im Norden des Gazastreifens erneut massiv gegen die Hamas vor. Auch ein Krankenhaus ist Ziel der Offensive. Die Weltgesundheitsbehörde postet auf X einen dramatischen Appell.
Der Konflikt war absehbar: Amerika braucht, wenn es erfolgreich sein will, super ausgebildete Einwanderer, sagen Donald Trumps Berater. Prompt protestieren die MAGA-Fans. Auf der Rechten tut sich ein Graben auf.
»Die russische Armee hat nicht das geringste Interesse an ihrem Überleben«: Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den Tod nordkoreanischer Soldaten bekannt gegeben. Sie waren demnach schwerstverletzt in Gefangenschaft geraten.
»Wo bist du? Wir vermissen dich!« Donald Trump wollte Elon Musk allem Anschein nach eine persönliche Nachricht schreiben. Doch der Post ging an ein breites Publikum – inklusive einer Andeutung über Bill Gates.
Leerstand, Konsumflaute, Deflationsgefahr: Chinas Wirtschaft stottert. Und das drohende Kräftemessen mit der Trump-Regierung dürfte die Lage noch verschlimmern. Den Kollateralschaden hätte Europas Industrie.
Seit mehr als 25 Jahren sitzt PKK-Gründer Abdullah Öcalan in der Türkei in Haft. Nun könnte er freikommen, wenn seine Truppen die Waffen niederlegen. Es wäre ein historischer Deal – mit Folgen auch für Syrien.
Damaskus hat einen neuen Gouverneur: Maher Marwan. Er gehört zu den HTS-Islamisten, die der Westen bislang als Terroristen einstuft. Nun überrascht der Mann mit Aussagen zum jüdischen Staat.